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3 cast (starsia_nemecka_literatura.doc)

Staršia nemecká literatúra – 3. časť

 

Literatur des Spätmittelalters (1230 - 1500)

 

Gesellschaftliche Bedingungen:

- entscheidende Zensur – Untergang der kaiserlichen Dynastie Staufer (13.Jh.) – Zersplitterung – Beamte, Steuersystem, niedere Adler verliert seine kulturtragende Rolle, staattragende Bedeutung, Könige festigen ihre Macht, Herzogtümer – selbstständig

- Religion: Dominikaner (1216) – grosse Inkvisitoren

              Fraziskaner (1223)

              Europa – 3 Päpste

              Neue laier Bewegung – devotia moderna – neue Brüderschaften, neue Fröhmung

              Reformbewegungen – J.Hus, John Wicklif, Kataren

              Kataren – waren für die Reformierung der kirche, später verfolgten wie die Ketzer

              (kacíri)

- Entstand, Entwicklung der Städte – Kette von Hanse Städte vom Novgorod bis Seeland (Nederlanden)

- Geldwirtschaft – bis 18. Jh. wurde die Geldwirtschaft für etwas schmutziges gehalten, für die Kirche ist es Sünde mit dem Geld zu beschäftigen

- Juden können kein Land besitzen, studieren...aber können Bankers werden – später sind sehr mächtig – die Katholiker hassen sie und sind von ihnen verfolgt

- Entwicklung der Schulen – westlichen Schulen und Universitäten (älteste in Bologna)

- Literatur:

- 15.Jh. – Gutenberg wurde Buchdruck erfunden

- Minnesang – moralisiert, estätische Virtuosität

- ritterlicher Roman – verschwunden Moment der Krise

- Kleinformen – Schwänke (frašky), Fabeln, Maeren (Märchen)

- städtische lit. – Bewusstsein und Identität des Bürgertums, Unterhaltungselemente, fehlen Schicksalhaft und tragisches Konflikt

- 14.Jh. – alles epigonisch – Ausrauben der Stauferepik

- epigonen – alte Romane, Texte wurden umarbeitet

70-80% der Produktion der Lit. ist am heiligen Lit. verpflichtet – Katechismen, heilige Legenden...

Konrad v. Würzburg (1225-87) – geblühte Stil, Alegorie, Vorkommenheit, epige Beschreiben, autentische riterliche Tugende – Werk: Engelhart – Freundschaft von 2 Rittern

Heinrich v. Meissen (benannt Frauenlob) – Lyriker, entwickelt Minnesang, Errinerung an Minne

- Adelslit. – Höfe sind nicht mehr Vorbilder – Wernher v. Gartnaere: Helmprecht  - Legende über den Bauernsohn

- Rudolf v. Ems – biblische weltchronik

- Lohengrin, Parapai – Legenden Tristan, Parcival, Lancelet

- Bispel (= Fabel) – Geschichte die zur Belehrung dient, didaktische, gereimte, immer 2 Reime

- Bispel Autoren - Pfaffe anis, Stricher, Hugo v. Trimberg, Heinrich der Teichner

- Stricher – niederadeliger fahrende Berufsdichter – Ezopismus, Fabeln        

- Schwank (= wie Anekdote, fr. Farce) – im Dialekt spielt grosse Rolle, witzige Worte

- Hans Sachs – Höhepunkt der Schwank

 

 

 

Humanismus, Renaisance, Reformation:

 

- gesellschaftliche Bedingungen:

- kultur- und soz.- Grundlagen: Bürgertum, Handel in den Städten, angemessenen Rückhalt

- Reformation (1400 - 1600):

- moderne katholische Schule – befreit von der katholischen Kirche (vtedy bol odklon od teológie a od šírenia náboženstva namiesto vzdelania)

- Sekularisierung der Bildung – zosvetštenie

- freie Künste – 7 slobodných umení

- F. Petrarca – Fortkämpfer der Renaisance, Humanisten und Begrif Umanisti

- G. Boccatio – Humanismus in der ganzen Europa

- dominant ist der Mensch – Antropozentralismus

- Galilei – heliozentristische Ideen

- Sprache – Latein – Boom der Briefwechsel (1000 Briefpartner von einem Mensch)

- neue Idealen und Tugenden – rationeles Plan

                                - individuele Einsatz

                                - Weltoffenheit

                                - Arbeitstüchtigkeit

- Picco della Mirandola – übersetzete die Schriften Plato ins Latein

- Studium der antike Philosophie – textkritische philologische Methode entwickelt – alte Manuskripten sind rekonstruiert

- wissenschaftliche Erforschung der Bibel

- Erasmus v. Rotterdam (1666-1736) – textkritische Ausgabe der Bibel

- Humanismus in DE – Unterstützung der Kunst

- in Italien waren republikanische Städte (Stadt = Republik), in DE existierte es nicht, die Städte waren nicht so selbstständig

- Cola di Rienso – Kanzleisprache, für die Hohere

- Humanisten: Rubeanus (Die Dunkelmännerbriefe), Konrad Celtis (Liebesgedichte), Peter Luders

- Johannes v. Tepl (15.Jh.) – Dialog: Ackermann und die Tod oder Ackermann aus Böhmen - Alegorie

- Rubeanus: Die Dunkelmännerbriefe – gegen die dogmatische Kirche

- tmáry = katolícki dogmatici        

- Johannes Reuchlin – Vertreter der hebreischen Lit., Humanist, übersetzte aus Hebr. Sprache, postavil sa proti Pfeferkronovi, ten ho chcel dat odstranit za sirenie nepravej viery, ale zastal sa ho Rubeanus s Tmarami, kt. sa stali europskym hitom

- Martin Luther (1483 - 546) – Priester, soz. Modernisierung der Kirche, Kapf gegen Ablasverkauf, Erneuerung der Religiosität durch Verinnerlichung, wollte die Kirchenreform, -Alphabetisierung der Europa – Bildung des einfachen Menschen, die Religion musste durch heiligen Schrift erfassen, Sauberung des Kultus, Zölibat, Einfluss auf Schulwessen (pedagogische Bewegung, Sprachenunterricht, Mathe...), Gründer der evangelistischen Kirche, aber wollte keine separate protestantische Kirche

- Lit.: hat neue Testament aus dem Griechischen in DE übersetzt

- 95 Thesen an die Kirchentum – grosse Diskusion, die Bulle verband – forderte Konzil, Reichestag – Reformation hat anachronistische Merkmale

- Werk: Brief zu Dolmetschen

- 1525 – sg. Bauernkrieg – Streit um die Existenz des freien Willen (M.L. = Unfreiheit der Menschen) - es kam zum Bruch zw. M.L. und Erasmus v. Rotterdam

- M.L.: 40 Kirchenlieder, Psalmlieder – äussert evangelische Glauben, Verinnerlichung der Kirche = Pietismus, Gebet zum Gott

- Bibelübersetzung – Rhytmisierung

                       - Erneuerung der DE sprache

                       - Neovulgata = neue Übersetzung

- Vulgata = lat. Übersetzung der Bibel von heiligen Hieronymus

- Johann Mentelin – hat an Hand der Vulgata ganze Bibel in DE Sprache übersetzt

- Ulrich v. Hutten – wollte nationale Kirche, wollte Abspaltung DE Kirche von der katholischen

- P. Melanchton – Diplomat

- existierte ekomenische (spolocná) Bibel

- Einheitsübersetzung = christliche (kathol.) übersetzung

- Entwicklung der Protestantismus: Flugschriften – propagandistische Broschüre, expresiv, Grobianismen – bilden Quelle der Publizistik

- Sebastian Brant: Narrenschiff – Volkslektüre, alles was kritisierbar in dieser (sozialistischen) Zeit war

- Volkslektüre – Rollwagenbuch von J. Wickram – Sammlung von kurzen Erzählungen – Unterhaltungslektüre

- J. Spiess: Das Volksbuch von Dr. Johannes Faustus – historisches Inhalt, Faust war realistische Person, ein Alchymist, vybuchol pri experimente

- Prosawerk des 16.Jh.: Fortunatus – Aufstieg und Untergang einer Familie

- Zumftschule – skoly pre cechy

- Meistersang – über bürg. Tugende, lebenswertige bürg. Dinge

                - in den Zumftschulen unterrichtet

                - typische Beschreibung der städtischen Handwerken

- Meistersänger: Wundartzt (liecitel) Hans Folz – mehr als 100 Meistersänge, moralisierender Inhalt

- Schuster Hans Sachs – 4000 Meisterlieder – Schwänke (im Reim = Knittelvers), Dramen, Komödien, Tragödie, Fastnachtspiele (fasiangové hry)

- Fastnachtspiel – Reienspiel – hry následne za sebou – es diszipliniert sich, mit sexuelen Motiven, in Zentrum steht Tölpel (hlupák) – Theaterfürstvolk

- Knittelvers – 6-7 Silben, der einfachste Vers, immer beendet mit dem verbundenen Reim

(? zdruzeným rýmom)

- Komödiendichter Terenz – römische Komödien – Luther es erschützt

- protestantische Schuldrama – mythologischen Stoffen

- Sittelbild beim Terenz – protest. Mentalität

- jesuitentheater – gegen Reformation, Spektakulosis, Theatermaschinerien (pohyblivé kulisy, efekty...)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Barok (1600 - 1700)

 

- gesellschaftliche Bedingungen:

– kommt aus Italien, unregelmässige Perle – Epochenbezeichnung und Stilbezeichnung

- kath. Gegenreformation

- Barok – antiprotestantisch, Skepsis, Melancholie, Sterblichkeit,

- 2 Dimensionen - Carpe diem (geniesse den Tag), memento mori (denke an den Tod)  

- seit Mitte des 16.Jh. – Religionskriege – Katholiker gegen Protestanten

- 30-järiger Krieg – Westfählischer Frieden

- Konzil von Trient – Erneuerung der kath. Kirche  - Jesuiten halten Bildung in den Städten in der Hand – blutige Zeit der Jesuiten

- Entwicklung des Absolutismus – Alleinherrschaft

- Literatur:

- wichtige Merkmale: Opulenz = hojnost, bujnost

                        Vergänglicheit = pominutelnost

- wichtigste rethorische Figur - Alegorie

- Thomas Hobbes, Jean Roden – Werke über die absolut. Herscher

- Fürstenspiegel – politische Schriftung – gutgemeinte Ratschläge

- Niedergang der DE Sprache (Bastardisierung) – kriegswegen mischten versch. Sprachen

- Entwicklung der sg. Sprachgesellschaften – kleine Akademien - Fruchtbringende Gesellschaft, Palmenorden, Kürbishütte

- 2/2 17.Jh. – Sprach- und Poetikreform – Justus G. Schöttel, Martin Opitz – schrieben die Grammatik

- M. Opitz: Das Buch von der deutschen Poeterei

- Unterschiede zw. Hochsprache und Landsprache

- Etymologie – Wortbildungslehre, Grammatik, Regelpoetik (Alexandriner)

- Petrarcismus – Perfektion der Form, rethorische Beschreibung (Eleganz), Entsubjektivierung

- Sonet – memento mori, carpe diem

- Andreas Grifius: Alles ist Eitel – Eitel = vanitas (márnost, prázdnota)

- Hofmann v. Hofmannswaldau: Vergänglichkeit der Schönheit

- Paul Fleming, Paul Gerhardt, Angelus Silesius, Simon Dach, F. v. Spee, J. Ch. Gunther – Lyriker

- Entwicklung – Staats- und Hauptaktionen (statne a hlavne akcie) – blutige politische Spiele