zoradene prednasky

Návrat na detail prednášky / Stiahnuť prednášku / Trnavská univerzita / Pedagogická fakulta / Fonetika a fonologia

 

Phonetik und Phonologie (eintielung_der_vokale.doc)

eintielung_der_vokale-1283695553.doc

Die Sprechorgane:

  1. das menschliche Sprechwerkzeug gliedert sich in drei Teile:
  1. der lufterzeugende TeilDie Lunge, die Luftröhre (priedušnica)
  2. der lautgebende Teil – der Kehlkopf, das Zäpfchen, die Lippe, Zunge (hrtan, čapík, pery, jazyk)
  3. der lautgestaltende Teil – der Kahlraum, der Rachenraum(nosohltan), der Mundraum (ústna dutina), der Nasenraum

 

Quantität – lange, halblange, kurze Vokale

 

VOKALE – sind Mundöffnungslaute. Vokalklänge entstehen dadurch, daβ der Resonanzraum des Mundes durch die Stellung der Zunge, Lippen und des Unterkiefers(sánka) verschieden geformt wird.

 

Die lange betonter Vokale wird ausgedrückt:

  1. durch Doppelschreibung der Vokals – Meer, Root
  2. durch Dehnung – gehen, sehen
  3. durch die Schreibung von ie – Liebe, spielen
  4. durch einen einfachen Konsonanten – bete
  5. durch die Stellung am Wortende – so

 

Kurze Vokale:

  1. durch Doppelschreibung – bitte
  2. durch mehrere Konsonanten – Ende
  3. das schwachtonige ist immer kurz – Tante
  4. in einigen einsilbigen Wörter – ob

 

Quantität – unter Quantität eines Vokals versteht man seine Klangfarbe. Jeder Vokal wird in zwei Formen gebraucht – offen und geschlossen.

Die geschlossene Form – Form eines Vokals wird mit geringer (slabším) Öffnung und gröβer Spannung (napnutím) gebildet. Die geschlossenen Vokale sind meistens lang und die offenen kurz.

 

Die Artikulationsbasis

  1. unter Artikulationsbasis verstehen wir die für Lautbildung (artikuláciu/tvorenie hlások)einer Sprache charekteristische Sprechbereitschaftslage und Bewegungsart der aktiven Teile des  Sprachapparates.
  2. Die AB hat charakteristische Merkmale und ist für Erlernung einer Sprache  von groβer Bedeutung.
  3. Alle Sprachen haben Besonderheiten (osobitosti/vláštnosti), die Dialekte haben char. Eigenheiten der AB
  4. Die deutsche Artikulation ist weniger gespannt als die franz., stärker als die russische

- die Grundhaltung (základný postoj/stanovisko)der Artikulationsorgane und deren Bewegungsart bei      Sprechbereitschaft

 

ARTIKULATION – hir zu zählen vor allem die Lippen, die Zähne, die Zunge, der harte und der weiche Gaumen sowie die Stimmlippen. Die Artikulation ist ein flieβender, kontinuierlicher Bewegugsablauf. Für die Artikulation eines Lautes sind meist nicht alle Artikulationsorgane notwendig.

 

Artikulationstelle – ist die Stelle zu verstehen, wo bei der Aussprache (výslovnosť) von Lauten durch das artikulierende Organ gebildet wird

 

Artikulierende Organe – als artikulierendes Organ bezeichnet man das Organ oder Organteil, das an bzw. mit der Artikulationsstelle die lautbildende Hemmstelle erzeugt.

 

Artikulationsmodus – Öffnungsgrade (Öffnung, Enge, Verschluβ, Nasalöffnung)

 

Überwindungsmodus – drückt aus (vyjadrujú), auf welche Art (akým spôsobom) der Phonationsstorm jene Hemmung (prekážka), überwindet (prekonať), hierher gehören die Angaben über die Stimmhafigkeit und Stimmlosigkeit.

 

 

Eintielung der Vokale:

  1. vordere Vokale – ie, ü, ö

      hintere Vokale – a, o, u

  1. hohe Vokale – i, u, ü  

      mittlere Vokale – e, ü, o  

      tiefe Vokale

  1. lange gespannte Vokale – e, i , o , u, y, a, ö  

      kurze ungespannte Vokale – e, i, o , u, ü, ö, a  

      langer ungespannter Vokal – široké E

  1. gerundete Vokale – ü [y,ʏ], ö [ø,œ], o [o,ɔ] und u [u,ʊ]

      nichtgerundete Vokale – a [a], e [ɛ,e] und i [i,ɪ]

 

Die Vordervokale:

  1. im Deutsch gibt es 10: 6 nichtgerundete , 4 gerundete

 

Die i-Laute

Im Deutschen 2 i-Lauten:

  1. das lange, geschlossene, gespannte i-i: - Kiel
  2. das kurze, offene, ungespannte i – Fisch

 

Das lange geschlossene gespannte i

  1. wird gesprochen bei Schreibung:
  2. ie – viel, blieben
  3. auch in den FW – Biologie, Philosophie .... aber Familie, Unie, Studie

Ausnahmen – kurzes i in – viertel, vierzig

  1. ih – ihn, ihm
  2. ieh - sieht

 

Die kurze ungespannte offene i

  1. wird gesprochen bei Schreibung:
  2. vor mehreren Konsonanten – List, Pilz
  3. in einigen einsilbigen Wörtern – dich, bin
  4. in einigen Suffixen –  -icht, - ig, -is

 

In Deutschen unterscheiden wir 4 e-Lauten:

 

Das lange geschlossene gespannte e

  1. wird gesprochen:
  2. bei Schreibung „eh“ – nehmen, gehen, mehr
  3. bei Schreibung „e“ im betonte offene Silbe – leben, regen
  4. bei Schreibung „e“ vor einfachen Konsonanten – Problem, bequem, schwer
  5. bei Schreibung „e“ in einsilbigen Wörtern – der, er, dem
  6. bei Schreibung „er“ und „ier“ aus den franz. – Atelier, Premier
  7. bei Schreibung „e“ langer Vokal in geschlossener Silbe – Pferd, Erde

 

Das kurze offene ungespannte e

  1. wird gesprochen bei Schreibing:
  2. „e“ vor mehreren Konsonanten – Ende, nennen
  3. „e“ in unbetonten Prefixen – be-, ge-, ent-
  4. „e“ vor Konsonant am Wortende – in griechischen und lateinischen – Herpes, Sokrates

 

Das lange offene e (ä)

  1. wird gesprochen bei Schreibung:
  2. „ä“  - Räder, Säle
  3. „äh“ – Näher, gähnen
  4. „ä“ in geschlossener Silbe – Städte, Mädchen

 

Das reduzierte schwachtonige e (ə)

  1. wird gesprochen bei Schreibung:
  2. in der Endungen -en, -el, -er, -em – jedem, sehen
  3. „e“ im Auslaut – Vase, Tante, eine
  4. in der unbetonten Prefixen – Bericht, Gebirge
  5. Silbenverbindung -igen, -iken – Basiliken, besichtigen
  6. in dem deminutiev Endung – Kinderchen
  7. in der Endung „eln“ – Regeln, Hügeln

 

 

Lange geschlossene ü (y)

  1. wird gesprochen bei Schreibung:
  2. „üh“ – Früh, Bühne
  3. in betonter offener Silbe – übe, füte
  4. „ü“  vor einfachen Konsonanten – für, Tür
  5. „ü“ in Wörter Tüm, mütig
  6. „y“ in betonter offener Silbe – Analyse, Physiker
  7. „y“ vor einfachen Konsonanten – Anonym
  8. „ü“ ausnahmweise in geschlossener Silbe – Büste, Nüster

 

Kurze ungespannte offene ü

  1. vor mehreren Konsonanten – müssen, Stück
  2. „y“ vor mrhrere Konsonanten – Hymne, mystik, Symbol

 

 

Lange gespannte geschlossene ö (ø)

  1. wird gesprochen bei Schreibung:
  2. „öh“ – Höhle, Föhn
  3. „ö“ vor einfachen Konsonanten in betonter Silbe – böse
  4. „oe“ – Goethe, Schroeder
  5. „eu“ in Wörter aus franz. – Ingeneur, Monteur
  6. „ö“ ausnahmweise in geschlossene Silbe – Behörde

 

Kurze offene ö

  1. wird gesprochen bei Schreibung:
  2. „ö“ in geschlossener Silbe – können, Nördlich
  3. „ö“ in Fremdwörter in unbetonter Silbe – Föderazion, Diazöse

 

 

 

 

 

Hintere Vokale (a, o, u)

 

Lange hintere dunkle a

  1. wird gesprochen bei Schreibung:
  2. „aa“ – Staat, Haar
  3. „ah“ – Fahrer, Kahn
  4. „a“ in betonter offener Silbe – Dame, Heimat
  5. „a“ in einige FW – Enzian, Aparat
  6. „a“ ausnahmweise langer Vokal von mehrere Konsonanten – Artzt, Jagt

 

Kurze vordere helle a

  1. wird gesprochen bei Schreibung:
  2. „a“ vor mehreren Konsonanten – Kanne, Band
  3. „am“ – Eidam, Breutigam
  4. „a“ in einsilbigen Wörter - das, dann
  5. „a“ in betonter offener Silbe vor ch – machen, rachen
  6. „a“ ausnahmweise kurzer Vokal in betonter offener Silbe – Januar, Galla, Ananas

 

Lange gespannte geschlossene o

  1. wird gesprochen bei Schreibung:
  2. „oo“ – Broot, Moos
  3. „oh“ – Mohn, Bohne
  4. in betonter offener Silbe
  5. In Wörter vor einfachen Konsonanten – Brot, rot
  6. In Fremdwortendung – Direktor, Doktor
  7. In FW – Kobra, Trikot

 

 

Kurze offene o

  1. wird gesprochen bei Schreibung:
  2. unflektivbarwörter – von, vor, noch
  3. „o“ in Korn

 

Lange gespannte geschlossene u

  1. wird gesprochen bei Schreibung:
  2. „uh“ – Uhr, Ruhe
  3. in betonter offener Silbe – suchen, Kuchen
  4. in betonter Vorsilbe – Uralt, Ursache
  5. vor einfachen Konsonanten in betonter Silbe – gut, klug
  6. „usch“ – Dusche

 

Kurze offene u

  1. wird gesprochen bei Schreibung:
  2. „u“ vor mehrere Konsonanten – Hund, Busch
  3. in einigen Wörter – um, und
  4. in einigen FW- Club, Bus

 

 

 

PHONETIK UND PHONOLOGIE

 

SPRACHE

Kenntnisse vermitteln, pläne verwirklichen, Kontakt treten, wissen erveitern, Gedanke ausdrücken.

Bedeutenste Mitte der gesellschaftlichen Kommunikation.

Ermöglicht verständigung, austausch den Informationen.

Funktionen: kommunikative – verständigungmöglichkeit aller Mitglieder der Gesselschaft mit Hilfe sprachlicher Mitte

                   Kognitive – Leistung der Sprache beim Denken, materiele Basis des Denken, Gedankenformung allen Denkprozesse – Analyse, Syntese, Abstraktion, Verallgemeinung der Wirklichkeit

Viele lebende Sprachen

Jede Sprache hat eigenes Sprachsystem, Anordnungsystem der Sprachlaute

Sprechen ist ohne Sprache unvorstellbar.

Sprache ist Norm, die durch Regeln festgelegt ist und verbindlich ist.

Sprechen ist Handlung, Tätigkeit der Sprachorgane, Bemühen mit anderen Leute Kontakt zu treten.

 

PHONETIK–die Lautlehre – Lehre bzw. Wissenschaft, die physiologischen und akustischen, d.h. die messbaren Eigenschaften von Lauten, unabhängig von ihrer Funktion im sprachlichen System untersucht. Teildisziplin der Sprachwissenschaft, die sich mit den akustischen Eigenschaften und der Aussprache der Laute befasst. Diese wissenschaftliche Disziplin  analysiert die Produktion, Übermittlung und Rezeption der Laute. Die Phonetik gehört zu ihrem einen Teil der Naturwissenschaft an, zu ihrem anderen Teil der Gesellschaftwissenschaft.

 

Geschichte der Phonetik-1.bekannt sind die Ausforschungen der Altägypter und Altinder über die Lautforschung,aus dem 7.JH ist ein Werk über die Regeln der ph.Formen des Sanskrits,2.in der Antike wächst das Interesse für Phonetik und Rhetorik,3.der römische Arzt Galen bearbeitete als erster systematisch die Grundaspekte der Phonetik.4.erst mit LDVinci erwacht das Interesse an ph.Dinge wieder, er hat Fülle von Gedanken in Wort und Bild über Ohr und Hören wiedergelegt(Werk heisst Leonardo als Phonetik)5.Chirurg Hieronymus Fabrizius(1601) entdeckte die Stimmleppen.6.Jakob Madsen, als den ersten Phonetiker der Mehrzeit, beschrieb und systematisierte die Sprachlaute.7.gegen Ende des 17.JH melden sich Physiker zu Wort.8.1781-erschein Hellwags Werk(Disertatio formatione laquale)-in dem er das Dreieckschema des deutschen Vokalsystem zum erstenmal entdeckte.9. 1791 Wolfgang Kempelen in BA(Jurist,Technik).10.am Ende des 19.JH entstand die Experimentalph.11.im19.JH gab es eine Reihe von Versuchen,Regeln für eine korekte Aussprache des Schriftdeutchen aufzustellen-Theodor Siebs Werk(Deutsche Bühneaussprache-1889)-die grundlegende Regeln für die deutsche Hochsprache.12.die erste Phase des linguistischen Fortschrittes begann in der 30-er Jahren in Europa und in den USA,die zweite in der 60-er Jahren in den USA.13.mit der europäische Entwicklung hängen vor allem 2Namen zusammen-TRUBETZKOY.

 

PHONOLOGIE – Phonematik – Lehre bzw. Wissenschaft, die die bedeutungsunterscheidender Funktion von Lauten im Sprachsystem untersucht. Als Wissenschaftszweig entstand die Phonologie in den zwnziger Jahren u.J. als Ergebnis linguistischer Forschungen des Prager Strukturalismus.

 

Phonologie und ihre Aufgaben-1.besteht seit dem Linguistischenkongress in Haag(1928) die Phonologie.2.jede Sprache besitzt eine bestimmte Zahl von Lauten.3.Ph.will feststelen welche Laute für Bedeutungsdifferenzierung, der Wörter relevant sind-reiten-leiten=geben den Wörtern andere Bedeutung 4.sie befasst sich mit der Klassifizierung,also Aufstellung des Phonems- system der jeweiligen Sprache.5.sie untersucht welche Eigenschaften für die Identifizierung relevant und irelevant sind.6.sie richtet also ihre Aufmerksamkeit auf die kleinsten Einheiten der gesprochene Sprache.7.die Phoneme gelten in dem meisten Phonemdefinitionen als kleinste Einheiten des Sprachsystems,die keine bedeutungstragende Funktion ausüben wie die Morpheme.8.unter einem Phonem verstehen wir einen konkreten Sprachlaut, der als kleinste phonetische Einheit der Sprache eine lautliche differenzie- rende und somit auch eine bedeutungsunterschiedene Funktion ausübt.9.sie selbst haben keine Beduetung.10.Phonetik ohne Phonologie kann nicht existieren.

 

Laut – Phonemrealisation - grundelement der Rede, die hörbare, messbare, konkrete Umsetzung (realizácia)des Phonems durch einen Sprecher.

Laut -> Silben -> Worte -> Sätze -> Rede

Nur bestimmte Anzahl wird als Sprachlaune verwendet, Sprache bemäht sich um eine Normierung

Orthoepie – die Lehre von der richtigen  normgerechten Aussprach

 

Phonologie – erforscht die lautlichen Tatsachen und Lautgesetze in der Sprache, bildet Grundlage für einhetliche Aussprach, normiert die richtige Ausprache, Artikulationslehre

 

Phonetische Einheiten

Die Silbe

 

- die Silbe iste in Grundgestaltelement des Wortes

- die Rede gliedert sich in Sätze, die Wörter in noch kleinere Teile, die Silben, aus Silben kann man Laute bilden. Davon ausgehend wird die Silbe als ein Teil des Wortes definiert, der aus einem oder mehreren Lauten besteht.

Grundregel die Silbentrennung im Deutschen:

A, sa – gen, be-le-ben

B, ch, sch, β- stehen für einen einheintlichen- K: Bü-cher, wa-schen

C, vom mehreren Konsonanten gehören der letzte der nächste Silbe  zu: fü-len, Kis-sen, steck-te

D, st kann man nie trennen: schwe-ster, We-sten, ha-sten

E, Dipthonge werden auch nicht getrennt: Ei-sen, Freu-de

F, zusammengesetzte Worter werden an der Nachstelle ihrer Sprachbestandteile getrennt: Die-der,

   Rah-men

G, Affrikaten pf, ts, tsch können getrennt werden: Lot-sa

 

Bei jeder Silbe unterschiedet man den Silbengipfel und Silbegrenze, Silbengipfel ist die intensivte Stelle der Artikulation und wird stets von einem Vokal oder Dipthong gebildet.

Silbengrenze befindet sich zwischen Vokal und Konsonant le-ben, fin-den

- folgen drei K so steht die SG in der Regel vor dem letzten brach-te

 

SILBE – grundgestalt Element des Wortes,  bestehend aus einem oder mehreren Lauten

Offene Silbe – endet mit einem Vokal

Geschlossene Silbe – endet mit einem oder mehreren Konsonanten

 

Sprechsilbe – phonetisch-phonologische Einheit

Sprachsilbe – grammatische (morphologische) Einheit

 

Verschiedene Arten von phonetischen Silben:

  1. offene Silbendie auf einen Vokal ausgehen
  2. relativ offene Silbenbei der Veränderung der grammatische Form des Wortes geoffnet werden können
  3. geschlossene Silbenauf einen Konsonant oder konsonantgruppe ausgehen

 

Hinsichtlich ihrer Schwere unterscheiden wir:

  1. Satzbetonte Silbendie eine Stazbetonung tragen
  2. Silben mit starker Wortbetonung in der rhytmischen GruppeLohman, Aufsatz
  3. Silben mit schwacher Wortbetonung in der rhytmischen Gruppe -Wintersport
  4. Unbetonte Silbengrammatische Endungen und untrennbare Prefixe und meisten Suffixe

 

Nach der Stellung der Silbe im Sprechakt unterscheiden wir:

  1. nachtonige Silben – Silben, die nach den Stazbetonten Silben, in Satzinnern am Ende der Sprechakte oder am Ende der Satzes stehen.
  2. vortonige Silben – Silben, dei unmittelbar vor satzbetonten Silben stehen.

 

KOARTIKULATION- eine Sprecheinheit entsteht aus einer ablaufenden Bewegung(plynúci pohyb) in die Atmung, Stimme und Artikulation verbunden sind.

 

ASSIMILATIONAngleichung (prispôsobovanie)der Laute während der Artikulation. Es gibt mehrere Arten der Assimilation.Im Deutschen dominiert die progressieve Assimilation.

Assimilationsarten:

  1. die völlige Assimilation – zwei benachbarte Laute ähnliche Artikulation haben
  2. die teilweise – die stimmhafte Konsonante verlieren durch die Nachbarschaft stimmlose Konsonanten ihre Stimmhafigkeit
  3. die progressieve – wenn der vorangehende Konsonant nach den nachfolgenden assimiliert
  4. die regresive – bei der Konjugation der Verben
  5. die phonetische – die Anpassung der Worter an diephon. Normen
  6. die morphologische – die Anpassung der Worter and en morph. Sysem der aufnehmenden Sprache
  7. die orthographische – Anpassung an die Schreibgewohnheiten
  8. die vollständige – dabei passen sich di Worter allmählich vollständig der deutschen Sprache an.
  9. die unvollständige – betrifft solche Worter, bei dennen die Betonnung die fremde Herkunft der Worter verrät.

 

DISSIMILATION – ist ebenfalls eine phonetische Erscheinung der gegenseitigen Beeinflussung benachbarter Laute. Bei der Dissimilation werden gleiche Laute unter verschiedenen Bedingungen zu andersartigen. Diese Erscheinung ist auch im Deutschen viel seltener als ihr Gegenteil, die Assimilation. Hauptbeispiel für Dissimilationserscheinung ist die Dipthongierung früher langer Vokale.

 

PHONEM – die kleinste phonologische Einheit, die nicht mehr durch Wortvergleichung in noch kleinere Einheiten aufzulösen ist.Das Phonem iste ein sozial fungierender Laut. Ein Phonem erscheint in unserer Rede nie allein, sondern in Verbindung mit anderen Phonemen.

 

 

TRANSKRIPTION – Lautschriftsystem- mit deren Hilfe gesprochene Sprache verschriftet werden kann.

 

 

Die suprasegmentale Merkmale der Laute – die Erscheinungen, die über den einzelnen Segmenten liegen.

 

  1. AKZENT – im Deutsch ist die Betonung nicht so eindeutig, liegt bei deutschen Wortern vorwiegend auf dem Wortstamm.

 

2 Typen von Betonnung:

1. Die Wortbetonung –Feststelung einer Silbe im Wort als Akzentstelle.

Möglichkeiten:

  1. melodische Akzent – man kann die Tonhöhe  verändern, man spricht eine Silbe höher oder tiefer als die vorhergehende
  2. dynamische Akzent – man kann die Atemdruck verstärken
  3. temporale Akzent – man kann das Sprechtempo verringen, d. h. man spricht eine Silbe langsamer als die vorhergehende

 

2. Satzbetonnung – Hervorhebung einzelner Worter in der Äuserung.

Im Satz werden nicht betont:

- das Relativpronomen – sich

- der Artikel

- zu beim Infinitiv

- am, als bei der Komparation der Adjektive und Pronimina

- das unpersonliche es

- die Konjuktionen und Präpositionen

 

  1. INTONATION – Gesamtheit die phonetischen Mittel (súhrn fonetických prostriedkov), die einen Satz zu einem Ganzen formen und auch einen Text gliedern. Diese Mittel sind die Sprechmelodie, die Lautheit, das Sprechtempo und die Pausen. Im Satz charakterisiert die Intonation vor allem die Akzentstellen und das Ende von Sätzen oder Teilsätzen.

 

Intonem – Bezeichnung fur die Intonationmuster im Endlauf der Sprechmelodie einer Wortfolge, terminal, interrogativ, progredient.

Drei Formen des Intonationsverlaufs:

Terminale – steht am Ende eines Gedankens

Progrediente – wo ein Komma steht

Interrogatieve – ist oft mit der Frage in Zussammenhang gebracht

 

PAUSEN – Die Sprechpausen können innerhalb eines Sprechaktes liegen – sie sine ein besonderes gestalterisches Moment der Rede.Sie erscheinen meist der Ganze von Sprechakten. Gerade an solchen Stellen, wo der artikulatorische Fluss unterbrochen wird, enstehen Pausen.

Die Atempausen – doppelte Bedeutung

Pausen können verschiedene länge haben:

  1. längere Pausen - am Ende der Aussage
  2. mittlere Pausen - mach man: zwischen Haupt- und Nebensatz und zwischen nebengeordneten Sätzen.
  3. kürzere Pausen – nach dem Subjekt, wenn es durch einen Eigennamen ausgedrückt wird, zwischen nebengeordneten Wörtern, nach der Anrede

 

SPRECHMELODIE – die Tatsache, dass wir ähnlich wie beim Singen verschiedene interwalle verwenden, zwischen hohen und tiefen Tonen wechseln. Die meisten Sätze treffen im Deutschen eine Feststellung, wir nennen sie Aussagesätze. Sie können kurz oder lang sein, manchmal beihalten sie nur ein Wort oder Silbe.

Der Aussagesatz hat mehrere Intonationsmerkmale:

  1. er beginnt nicht so tief wie er endet
  2. Vor- und Nachlauf sind mehr oder weniger gegliedert.

Bei den Fragen- zwei Arten:

  1. die Ergänzungsfrage – beginnt mit Fragewort Wo? Wie? Was?
  2. Die Entscheidungsfrage – die Entscheidung ja oder nein

 

 

Sprechmelodie/ Intonation:

  1. fallend – terminaler Verlauf
  1. signalisiert synaktische Abgeschlossenheit aber auch retorische Auflösung
  2. strenge Normierung muss erreicht werden
  1. steigend – interrogatiever Verlauf
  1. signalisiert vorwiegend in syntaktischer Hinsicht Frage
  1. gleichbleibend – progredienter Verlauf
  1. signalisiert vorwiegend syntaktische nict Abgeschlossenheit weiterweisend.

 

 

Phonetik und Intonation:

1. auditive Phonetik – Tonhöhe, Wahrnehmungsskala, Lautstärke, Länge

2. artikulatorische Ph.– quasi periodische Schwinkungen der Stimmbänder, artikulatorischer Luftdrung und Artikulationsprozess

3. akustive Ph. – Grundfrequenz, intensität, Zeitdauer

 

 

PROSODIE – Intonation in weiteren Sinne

 

Prosodik – ist ein Begriff, der in mehrfacher Weise verwendet wird.

 

RHYTMUS – Gliederung (delenie) des Sprechflusse durch den sich wiederholen Wechseln von akzentuierten und akzentlosen Silben und Wortern. Im Deutschen wird der Rhytmus dadurch geprägt, daβ die Akzentstellen intonatorisch sehr stark ausgezeichnet werden, während die akzentlosen Silben daneben deutlich abfallen.

 

Rhytmisierung – Gestaltung des Gesprochenen mit Hilfe von rhytmischen Mustern.

 

Theodor Siebs und seine Ausspracheregeln

 

1. v-f –Vater, naiv

2. v-v- Villa, Vase

3. p t k -sind stimmlose VL beheucht zu sprechen – Park,Tunnel,karg

4. b d g -werden stimmlos, d.h. wie p t k ausgesprochen

  b d g –stimmhaft gesprochen

5. –ig –am Wort und Silben-ende wie –ich gesprochen (konig)

6. ng – ist ein einheitliche Nassallaut- jung,Ring

7. s ist stimmhaft zu sprechen:

    - im Wort anlaut-Balsam,

    - im Inlaut zwischen Vokalen – Hase Hose

    - in den Verbindungen –is,ngs,ns,rs –Else,Insel

8. s ist stimmlos zu sprechen:

    - im anlaut bei nachfolgende Konsonanten – Skalp Skandal

    - im Auslaut – Eis, Bus

    - in Verbindungen sp und st im Inlaut –Feste

   - in der Schreibweisse ss und (ostre s) – essen, ..

9. z ist eine Lautverbindung von t und s, auch in der Schreibweisse c – Zahn, zehn, Cicero

10. sp und st werden ausgesprochen wie šp und št:

   im Anlaut- stehen, stadt

   im einigen eingedeutschen FW- Stadion, Sport

11. sp und st werde ausgesprochen wie sp und st:

   im Inlaut: Weste, Basteln

   im FW- Star, stimulieren

12. h ist behaucht zu sprechen:

  im Wort und Silbenanlaut –Held, Hose

  vor volltoenenden Vokalen in Inlaut

  vor e und i im Inlaut stimmt

13. y lautet wie y –Zyniker, Mystik

14. i ist unbetonnt- Nation, Lilie

 

Die deutschen Diphthonge

 

  1. sind einsilbig zu wertende Zussammensetzungen von Vokalen. Im Deutschen gibt es drei Diphthonge: ei, ai, ay, ey  - Wien, Mai, Bayern...

au – Auge

eu, äu – hete, Träume

Es können jedoch nicht alle Vokale miteinander kombiniert werden, sonder immer nur ein offener mit einem geschlossenen. Beide Vokalen sind kurz.

 

Folgende Varianten sind dabei möglich: a und e, a und o, e und u

 

Verbindungen 2 vokale, wie sie in den FW: Amadeus, Zeus, Chaos, Aerodynamik vorkommen sind keine Diphthonge

 

  1. ae wird gesprochen:
  1. bei Schreibung ei im An-, In- und Auslaut – Eile, Beine
  2. bei Schreibung ai im An-, In- und Auslaut – Main, Hai
  3. bei Schreibung ay od ey: Haydn, Bayern
  1. ao wird gesprochen:
  1. bei Schreibung au im An-, In- und auslaut: Auto
  2. bei Schreibung ou und ow – Pound, cowboy
  1. oi wird gesprochen:
  1. bei Schreibung eu im An-, In-, Auslaut – Eule, euch
  2. bei Schreibung äu im An-, In-, Auslaut – Houser, Bräu
  3. bei Schreibung oi oder oy – Boiler, Nestroy

 

 

Konsonanten

 

KONSONANTSprachlaut, der sich nach der Bildung (tvorenie), dem Klang (znenie) und der Verwendung (využitie) von einem Vokal unterscheidet.

 

  1. nach der Artikulationsart
  1. Verschlusslaute – EXPLOSIVA - p, t, k, b, d, g
  2. Nasale – m, n, ng
  3. Seitenlaute – l
  4. Schwinglaute – r - Zungenspitze vibriert
  5. Geschlagene Laute – r – Zungenspitze schlägt nur
  6. Reibenlaute – f, v, s, z, ch, h
  7. AffrikateVerschluss- und Reibelaute zusammenausgesprochene – pf, ts, tsch
  1. nach dem aktiven Sprechorgan
  1. Lippenlaute – Bilabiále –b, p, m
  2. Zahnlippenlaute – Dentilabiale – v, f, pf
  3. Vorderzungenlaute – Praedorsale – t,d, s, ts, z, n, l, r, sch
  4. Mittelzungenlaute – Mediodorsale – ch, j
  5. Hinterzungenlaute – Postdorsale – k, g, h
  1. nach ihrer Artikulationsstelle
  1. Vordergaumenkonsonanten – Palatale – j, ch
  2. Hintergaumenkonsonanten – Velare – k, g, ng

 

Die Behauchung – Aspiration

 

  1.  Modifikation der Verschlusslaute p, t, k durch einen Hauchlaut.

 

 

Die Konsonanten im einzelnen

 

Nasal m

  1. bei Schreibung m im Anlaut, Inlaut und Auslaut : Mutter, Motor, Lampe, kam
  2. bei Schreibung mm im In- und Auslaut – stammen, sammeln, kommen, Kamm

 

Nasal n

  1. bei Schreibung n im An-, In- und Auslaut- Nase, Banan
  2. bei Schreibung nn im In- und Auslaut – Tanne, dann

 

Nasal ng

  1. bei Schreibung ng im Inlaut vor schwachtonigem e oder vor Konsonanten – bringen, Engel
  2. bei Schreibung ng im Auslaut – jung, lang
  3. bei Schreibung n vor k, ks, x – Enkel, links, Sphinx
  4. bei Schreibung n in der Silbe kon – konkret
  5. bei Schreibung n vor g und Vokal im Inlaut in Fremdwörtern – Ungarn, Kongo, Angina

 

Der Seitenengelaut l

  1. bei Schreibung l im An-, In- und Auslaut : Liebe, Lage, Saal
  2. bei Schreibung ll im In- und Auslaut: Bälle, toll

 

Die R-Laute

Die konsonantischen R-Lauten

  1. bei Schreibung r, rh im Wort- und Silbenanlaut – Radio, Rhythmus, ruhig,…
  2. bei Schreibung, rr, rrh – irren, Myrrhe
  3. bei Schreibung r nach kurzem Vokale- Berg, hart, … ausgenommen Präfixe er.
  4. Bei Schreibung r nach Konsonanten – bringen, Grad,…
  5. Bei Schreibung r nach langem a – Haar, Paar, fahren

 

Vokalisiertes r

  1. bei Schreibung r nach langem Vokal im Auslaut – für, mehr,…
  2. bei Schreibung r nach langem Vokal im Auslaut vorm Konsonanten – fürs, verliert, fährt,…
  3. bei Schreibung r in den Präfixen – er-, ver-, zer-, her-, vor-,  - erzählen, verblühen, vorkommen,…
  4. bei Schreibung r in den Suffixen – -er, -ers, -ern, -erst, -ert, -ernd – Lehrers, dauert,…

 

Engelaut F

 

  1. bei Schreibung f im An-, In- und Auslaut – Fluss, Feder, Senf (horcica)
  2. bei Schreibung ff im In- und Auslaut – Pfaffe, Affe, Griff
  3. bei Schreibung v im In-, An-, und Auslaut – Vater, brav,…
  4. bei Schreibung v im Wort- und Silbenauslaut eingedeutschter Wörter – Dativ, naiv, Motiv
  5. bei Schreibun pf im An-, In- und Auslaut von Wörtern griechischer Herkunft – Phantasie, Phonetik, Epitaph,,…

Ausnahme:

  1. in der Lautverbindung pf im An-, In- und Auslaut – Pflege, knüpfen, Stupmpf

 

Engelaut V

  1. bei Schreibung w – im Anlaut und Inlaut – was, bewegen
  2. bei Schreibung v im An- und Inlaut eingedeutschter Wörter – Vase, Villa, November
  3. bei Schreibung qu im An- und Inlaut – überqueren,…

 

Engelaut S

  1. bei Schreibung s im Wort- und Silbenauslaut – Hans, Bus, Phosphat
  2. bei Schreibung s im Anlaut und Inlaut eingedeutschter und fremder Wörter – Slawe, Smaragd, Kasper, Sphäre
  3. bei Schreibung ss im Inlaut – müssen, Flüsse
  4. bei Schreibung ß im In- und Auslaut – stoßen, groß
  5. in der Lautverbindung ks bei Schreibung x, chs, ks, cks – Axt, Fuchs, Koks, Klecks
  6. in der Lautverbindung ps bei Schreibung ps und bs – Psyche, Erbse, Krebs, Obst

 

Engelaut Z

  1. Bei Schreibung s im Wort- und Silbenanlaut vor Vokalen – suchen, sagen, Saal, Syntax
  2. Bei Schreibung s nach den sonoren Konsonanten  l, r, m, n – impulsiv, Börse, Themse, Pinsel
  3. Bei Schreibung s in den Endungen –sal, -sam – langsam, Schicksal

 

Engelaut sch

  1. bei Schreibung sch im An-, In- und Auslaut – schön, geschaffen, Wunsch
  2. !!!!aber: Höschen, Roschen
  3. Bei Schreibung s in der Lautverbindung sp und st – sprechen, stehen, Stadion,…
  4. !!!aber: Stil, steril, Spektrum – beide Aussprachen sind möglich
  5. Bei Schreibung ch in den Wörtern aus dem Französischen – Revanche, Champignon
  6. Bei Schreibung sh und ch in den Wörtern englischer Herkunft – Shakespeare
  7. In der Lautverbindung bei Schreibung tsch oder ch – Klatsch, Chaplin – č

 

Der Englaut 3:

wird gesprochen:

- bei Schreibung g im Anlaut und Inlaut in Wörtern franz. Herkunft: Genie aber Genius, Visage

- bei Schreibung j im Anlaut und Inlaut in Wörtern franz. Herkunft: Journal, Jalovsie

- bei Schreibung ge im Anlaut und Inlaut im Wörtern frenz. Herkunft: Sergeant, Georgette

 

Der Englaut der ich – Laut:

wird gesprochen:

- bei Schreibung ch nach den W-  e, ä, i, y, ö, ü – recht, Dächer, wichtig

- bei Schreibung ch im Vortanlaut vor e und i – chirurgie, Chemiker

- bei Schreibung ch nach den Dipthonge ei und eu – Feich, euch

- bei Schreibung ch nach Konsonanten l, r, n – solcher, wenig, aber ig ver, lich, reich, wie k: königlich, königreich

 

 

Der Engelaut x der ach Laut:

- bei Schreibung ch und ach nach Hinter, Vokale: kochen, Dach

- bei Schreibung ch nach dem Dipthong an: Auch, Hauch

 

Der Engelaut j:

- bei Schreibung j im Anlaut und Inlaut: jung, Boje

- bei Schreibung y in eingedeutschenen Wörtern: Yogh, Royalist

- bei Schreibung gn in Wörtern romanischer Herkunft: Bologna

 

 

 

Der Hauchlaut h:

wird gesprochen:

- bei Schreibung h im Wort und Silbenanlaut vor V - Haus

- in einigen Fällen zwischen Vokale – aha, uhu, daher

H bleibt stumm:

- bei Schreibung h vor unbetontem i, u, und schwachtonigem e ruhig, sehen

- bei Schreibung h nach Konsonant in gleicher Silbe- Rhytmus, Apotheke

 

 

Der Verschluβlaut p:

wird gesprochen:

- bei Schreibung b im Wort und Silbenanlaut- Buch, Liebe

- bei Schreibung bb im Inlaut – Hobby, Ebbe

- bei Schreibung b vor l, n, r – ebnen, Zauber, übrig

 

Der Verschluβlaut t:

wird gesprochen:

- bei Schreibung t im Anlaut, Inlaut und Auslaut –toben, tot, rot

- bei Schreibung tt Inlaut und Auslaut – betten, statt

- bei Schreibung th Inlaut, Auslaut und Anlaut- There, Apotheke

- bei Schreibung dt Inlaut und Auslaut- Städte, berecht

- bei Schreibung d im Wort und Silbenauslaut- Band, Sandkorb

 

Der Verschluβlaut k:

wird gesprochen:

- bei Schreibung im Inlaut, Auslaut, Anlaut – Kind, bekommen

- bei Schreibung kk im Inlaut – Akkord, Sakko

- bei Schreibung ck im Inlaut, Auslaut – Zucker, Rock

- bei Schreibung ch im Anlaut, Inlaut vor hinter Vokalen- sowie vor l, r – Chor, Chronik

- bei Schreibung g im Wort und Silbenauslaut- Tag, Burg

- bei Schreibung c im Anlaut und Inlaut vor hinter Vokalen und im Auslaut- Cafe

- bei Schreibung qu- Qualle, Quadrant

- bei Schreibung chs- Fuchs, sechs, Zachs

- bei Schreibung x- Taxi, Text, mixen

 

Der Verschluβlaut g:

wird gesprochen:

- bei Schreibung g im Wort und Silbenanlaut- gehen, gut, Gabe

- bei Schreibung gg im Inlaut- Dogge, Flagge

- bei Schreibung g im Silbenauslaut vor Suffixen, dennen l, n, r

- bei Schreibung vorausgeht- Spieglung, regnen, Begegnung

 

Die Affrikaten

Wir verstehen der Verschmelzung eines Verschluβlautes mit einem folgenden Engelaut.

Wir unterschieden Affrikaten: ts, pf, tsch, dr

- bei Schreibung z – Zeit, zehn, Pilz

- bei Schreibung zz – Skizze

- bei Schreibung tz – jetz, Hitze

- bei Schreibung ts – stets, nichts

- bei Schreibung t – in der Buchstabenfolge iti in Wörtern lateinischen Ursprungs- Nation

- bei Schreibung c vor VV- Cicero, Cirkus

 

Die Affrikaten tsch wird gesprochen:

- bei Schreibung tsch- deutsch

Die Affrikate pf wird gesprochen

- bei Schreibung pf- Kopf, Pferd

Die Affrikate dž wird gesprochen:

- bei Schreibung dž – Gin, John

 

      zu beim Infinitiv

am, als bei der Komparation der Adjektive und Pronomina (zámená)

das unpersonliche –es

die Konjuktionen (spojky) und Präpositionen (predložky)

(Adusoaber, denn, und, sondern, oder – spojky priraďovacieho súvetia)

(TekamoloTempus, Kasus, Modus, Lokal – čas, pád, spôsob, miesto)

 

Fremdwortbetonung:

 

  1. die meisten FW stammen aus der lateinischen, griechischen, franzosischen Sprache
  2. der Akzent uberwiegt auf der letzten oder vorlezten Silbe
  1. auf der letzten Silbe werden betont:

Worter fr. Herkunft mit Vokalauslaut – Attache, Milieu

Worter, die im )Auslaut einen Vokal und einen oder mehrere Konsonanten haben – Atom, Dialog, Spezialist, Politik

Worter auf –ion – Nation, Konjugation, Diskussion

Worter gr. Lat. Herkunft mit der Endung –em, Problem, System, Extrem

Worter auf –ei – Konditorei, Quälerei

Worter auf iie – Bilogie, Ironie, Sympathier – bei der Bildung von Adjektiven ist der Akzent auf die vorletzte Silbe zu setzen – biographisch, parodistisch

  1. auf der vorletzten Soilbe werden betont,

- Worter mit dem auslautenden Ø – Epoche, Kaskade, Arkade

- auf –oge, -age – Loge, Etage,

nicht verwechselt mit den deutschen –age – Lage, Waage

  1. mit Vokalauslatu- Drama, Embargot
  2. - mit auslautendem – en, -el, er – Kapitel, Revolver, Pronomen
  3. auf –ieren- ismus – isch, -itis, -or, -ik – telefonieren, Realismus, theoretisch, laryngitis, Professor,
  4. Charakteristik
  5. einige W. auf –ie –Arie, Materie
  6. mit den Endunge – ium, ius, -ien- Präsidium, Genius, Arkadien
  1. auf der drittletzten Silbe werden betont

W. mit der Endung – iker – Physiker, Teoretiker

bei linguistischen Termini – Negativ, Genitiv, positiv

  1. W. auf -in haben drei Aussprachevarianten-

das deutsche Suffixx – in – ist unbetont – Lehrerin

fremdes – in ist mit gespannt – langem Vokal zu sprechen – Kamin, Vitamin, Delphin

die Endung in – kann auch mit einem nasalierten Vokal gesprochen werden – Gobelin, Bassin

  1. bei einer Reihe von Endungen schwandt die Btetonung

W. auf ier werden au f der letzten Silbe betont – Atelier, Premier, Hotelier

W. auf -ik

6. aus dem Franbzozischen werden auf der letzten Silbe betont – Kritik, Politik, Musik

aber Mehrzahl der W. auf – ik wird auf der vorletzten Silbe betont – Phonetik, Akustik, Dynamik

W. auf –on

werden auf der vorletzten oder drittletzten Silbe betont – Elektron, Lexikon, Bariton

W. auf –um werden auf der vorletzten Silbe betont – Museum, Forum, Serum

7. Eine Extragruppe bilden die FW, bei denen man sich nicht einig ist, wo der Akzent liegt-Kaffee – Kaffee

 

 

Segmentale Phonetik und Phonologie

 

Transkription  Transkriptionszeichen

 

Vokale

[i:] – biete           [ɪ] – bitte

[e:] – bete            [e] – Bette

[ɛ:] – bäte           [ɛ] – Bäcker

[y:] – Hüte          [y] – Hütte

[o:] – Bote, roh   [ɔ] – Gott, Post

[ø]  - Höhle          [œ] – können

[a:] – Staat           [a] – Stadt

[ʊ] – Schmuck     [u] – nur in FW – brutal    

[u:] – Spuke         [ø] – Höhle          

[ə] – bitte             [ɐ] – bitter

 

 

Diphthonge

 

[ae] – nein

[aɔ] – Baum

ø] – neu

 

Konsonanten

 

[p] – Pappier        [b] – Bein

[t] – Weite        [d] – Weide

[k] – Kunst        [g] – Gust

[f] – fühle        [v] – Wille

[s] – heiße        [z] – Reise

[ʃ] – schön        [ʒ] – Garage

[ç] (Ich-Laut) – ich, Pech, dreißig, China

[j] – ja

[x] - (Ach-Laut) – Buch, lachen,…

[m] – am

[n] – an

[ŋ] – lang, singen

[l] – leiten

[h] – hell

[ʀ] – rot

[ʁ] –dort, wird