Návrat na detail prednášky / Stiahnuť prednášku / Univerzita Komenského / Pedagogická fakulta / NEM - Seminár lit. 19. stor.
ANALÝZA - LUDWIG TIECK: DER BLONDE ECKBERT (ludwig_tieck-der_blonde_eckbert.doc)
Ludwig Tieck: Der blonde Eckbert
Die Eigenschaften der Romantik in Tiecks Der blonde Eckbert
Ich finde Ludwig Tiecks Der blonde Eckbert einer der besten Darstellungen von den Eigenschaften der Romantik. In einer ganz interessanten Geschichte benützt er so viele Urstoffe, die typisch für das romantische Schreiben sind.
Tieck war einer der bekanntesten und wichtigsten romantischen Autoren. Er schrieb viele Werke während seines Lebens. Er wurde am 31. Mai 1773 in Berlin geboren und starb am 28. April 1853 dort. Seine größten Einflüße waren seine Freundschaft mit Wilhelm Heinrich Wackenroder, der Berliner Aufklärer Friedrich Nicolai, und seine Dresdner Jahre.
Ich finde Der blonde Eckbert eine ausgezeichnete und interessante Geschichte. In jeder Ecke gibt es eine Überraschung, die typisch für die Romantik ist. Es gibt mehr als die große Geschichte; es liegt auch eine kleine Geschichte darin, die die Frau von dem blonden Eckbert, die Bertha, erzählt. Hier sieht man der erste Beweis für romantische Eigenschaften. Es gibt Reden über Geister und Phantasien, Traur und Gedanken des Selbstmords. Nach Schwierigkeiten mit ihrer Familie geht Bertha weg, etwas, was ich fast wie ein Traum empfinde. Dieses kleine Kind fürchtet alles und ist einsam. Deshalb denkt sie an die Religion. Wenn sie die schwarzgekleidete Frau findet, findet sie plötzlich zur gleichen Zeit eine neue Lust zum Leben und ein Gruseln vor dem Tod. Sie fürchtet sich nie mehr.
Hier spielt die Religion eine große Rolle. Diese Frau, die die Bertha findet und die der Bertha hilft, kann für ein Symbol gehalten werden. Sie repräsentiert das geistliche, göttliche, alte Ära und eine Fülle von Weisheit und Erfahrung. Sie betet laut und ist ziemlich seltsam in den Augen von der jungen Bertha. Aber sie liebt das Kind und die Tiere, sie gibt, und sie unterrichtet das Kind damit sie allein und stark leben kann. Sie singt geistliche Lieder, die wie Träume sind.
Bertha findet die Schönheit der Natur mit der Entdeckung dieser alteren Frau. Sie vergißt die Vergangenheit um an den schönsten Augenblick eines Abends, in dem sie ein Paradies einen reinen Himmel und geistliche Wolken sieht, sich immer zu errinern. Hier wird die Bertha zum ersten Mal durch ihre Schwierigkeiten endlich eine ruhigere Welt der Natur und der Religion bewußt. Durch dieses neue Leben vergißt Bertha ihre ehemalige Lebensart ihre Vergangenheit wird "immer seltsam."
Die ältere Frau spielt eine große Rolle als sie die Bertha stärker macht. Wie zum Beispiel die Marquise von O erreicht Bertha durch ihre Schwierigkeiten ein neues Bewußtsein von ihrer eigenen Person. Und auch wie die Marquise wird die Bertha so unabhängig, daß sie die Welt selbst sehen will. Ohne es zu wissen macht sie einen großen inneren Kampf durch. Zur gleichen Zeit wie sie eine Zukunft der Freiheit und Unabhängigkeit sucht, will sie auch die Vergangenheit behalten. Der Zyklus der Romantik kommt wieder: die Bertha ist wieder traurig, sie geht wieder weg, die verirrt sich wieder. Wieder ist das Leben voll vom Unbewußten wie ein Traum.
Es sieht aus, daß die Bertha nicht in der Gegenwart existieren kann. Sie denkt immer an die Vergangenheit oder an das was sie eines Tages machen will. Und das weiß sie. Aber warum kann sie nie das haben, was sie will? Denn es ist das Laben, das so traurig ist. [Es kann Schönheit im Leben geben, aber alles muß schließlich zur Ende kommen.] Die Ironie ist ein unentberlicher Teil der nicht nur der Romantik, sondern auch des Lebens.
Später lebt der Eckbert auf ähnliche Weise: er wird auch ganz einsam nach dem Tod seiner Familie. Hier kommt der Eckbert zum Bewußtsein und durch den Gesang von der alten Frau! Es ist wieder wie ein Traum! Und am Ende findet er, daß alles was geschah das Sterben, das Argwohn, die Mord sie sind nur Proben, die gleichen Proben die die Bertha und wir als Menschen haben.
Das Gewicht in dieser Geschichte liegt auf die Religion, auf die Proben, auf die Natur, auf die Ironie, einige Eigenschaften der Romantik. Aber diese Geschichte zeigt auch die Existenz und Wichtigkeit der zwei Realitäten. Beide Hauptfiguren in dieser Geschichte der blonde Eckbert und seine Frau, Bertha, müssen das Schicksal und den Widerspruch erleben, um das Rätsel des Lebens zu lösen.
Märchenische Qualitäten in Der blonde Eckbert
Der blonde Eckbert von Ludwig Tieck hat viele märchenische Qualitäten. Die Bertha sagt sogar: "Nur haltet meine Erzählung für kein Märchen, so sonderbar sie auch klingen mag." Die Figuren treten immer durch einen Wald und dann wieder heraus. Während ihrer Reise durch den Wald lernten sie über sich selber. Auch hatte Bertha eine schreckliche Kindheit, wie manche anderen Figuren in Volksmärchen. Sie muß ihre Familie verlassen und ein neues Leben suchen. Sie findet dieses Leben nach ihrer Reise durch den Wald. So ist es auch mit dem Eckbert. Nach Berthas Tod und seinem Spaziergang durch den Wald findet er viele Antworten, z.B. daß Bertha seine Schwester war.