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SPRACHE - KOMMUNIKATION - LINGUISTIK (charakteristika) (ne-sprache.doc)

SPRACHE - KOMMUNIKATION - LINGUISTIK

 

Sprache – ein Kommunikationsmittel des Menschen, ein System von Zeichen, die Ideen ausdrücken.  Sie wird gekennzeichnet durch die Verwendung willkürlicher gesprochener oder geschriebener Symbole mit festgelegter Bedeutung.

Rede – das was wir sprechen und wie wir sprechen, individuelle Sprache

 

Language – Sprachfähigkeit

 

Langue – Sprache, Performanz

Parole – Rede, Kompetenz

 

Verbal – mündlich, oral, sprechen mit dem Mund

Nonverbal – Körpersprache, Augenkontakt, Mimik, Gestikulation, Gebärdesprache

 

2 Realisierungsformen der Sprache:

 

Gesprochene Sprache (str. 32)

  1. Phonologie
  2. frei formuliertes, spontanes Sprechen in natürlichen Kommunikationssituationen, S. im Sinne von Sprachverwendung, alle mit dem menschlichen Sprechapparat produzierten Äußerungen
  3. entwickelt sich früher als geschrieben Sprache
  4. Umgangssprache = was gesprochen wird
  5. in der gesprochenen Sprache wird der Artikel oft weggelassen

 

Geschriebene Sprache (str.32)

  1. Graphematik
  2. die S. die man beim Schreiben und Lesen gebraucht, es treten Satzgliedernde und Textgliedernde  Gliederungssignale
  3. die graphologische Fähigkeit entwickelt sich erst später
  4. in der schriftlichen Kommunikation erwarte ich keine direkte Reaktion
  5. Standardsprache = was geschrieben wird / in der Wissenschaft / in TV

 

 

Erklären sie die Bedeutung der Sprache für die Menschen:

- S. ist eine gesellschaftliche Erscheinung

- S. ist ein Mittel zur Verständigung und Informationsübertragung = zum überleben  

- S. als Ausdruck des menschlichen Bewusstseins

- S. als Instrument der Planung und Leitung gesellschaftlicher Prozesse.

- S. als ein wichtiges Element unserer emotionalen und sozialen Kommunikation

 

 

 

 

 

Synchronie         – Art und Weise des Sprachbeschreibung, die eine sprachliche                         Erscheinung auf einer gegebenen zeitlichen Stufe untersucht. Meist ist                 damit die Gegenwart gemeint.

 

Diachronie         – Aspekt der Sprachbetrachtung und –Beschreibung, unter dem die                         sprachlichen Erscheinungen in ihrer historischen Entwicklung erfaßt                 werden. Eine diachronische Sprachbeschreibung.

 

Zeichen – Grundbegriff der Semiotik und der Semantik. Im Sinne der Semiotik         beachtet man das Zeichen als Einheit zweier Komponenten, von         Bezeichnendem und Bezeichneten (Form und Inhalt, signifiant und         signifié)

 

Zeichenkörper – die Form, das Signal (Buchstabe, Wort)

 

Zeicheninhalt – die Bedeutung, der Inhalt, die Information

 

Bezeichnendes – der Körper (das Gesprochene, das Geschriebene)

 

Bezeichnetes – der Inhalt (die Vorstellung)

 

Symbol – das Bezeichnendes, die formelle Seite (Laute, Buchstaben)

 

Objekt – bezieht sich auf die reale Welt, z.B. ein realer Gegenstand

 

Bezug – das Bezeichnetes, der Gedanke, was sich in meinen Kopf abspielt

Körpersprache – eine Art der Nonverbalen Kommunikation, es sind Gesten,         Ausdruck oder andere nicht-sprachliche Zeichen. Verhalten, Arm-         und Beinhaltung, Ausdruck der Augen, Mundwinkel oder Hände         verrät unsere Gedanken, Seelenleben, Ängste und Begierden. Auch         Eigenschaften wie Körperfülle, Kleidung, Stimme, Frisur und sogar         manche Details des Gesichts sind Informationsquellen, aus denen         man bis zu einem ungewissen Grade auf Charaktereigenschaften         oder Stimmungen schließen kann. DDas nennt man Körpersprache.

„Langue“ in Sinne Saussures ist

  1. absolut deckungsgleich mit de Chomskyschen Konzept der Kompetenz
  2. das allen Mitgliedern einer Sprachgemeinschaft gemeinsame Sprachsystem
  3. gleichbedeutend mit „langage“
  4. die Verwendung des Sprachsystems durch einen Sprecher in einer bestimmten Situation

 

 

 

 

 

Kommunikation – zwischenmenschliche Verständigung durch Sprache in mündlicher         oder Schriftlicher Form

 

 

Kommunikationsmodell – schematische Darstellung von Struktur und Verlauf von         Kommunikationsprozessen nach der Grundform: „Wer         sagt was mit welchen Mitteln zu wem mit welcher         Wirkung?“

 

 

Kodieren – Formung der Nachricht (semantische, syntaktische, phonetische)

 

 

Dekodieren – Entschlüsselung und Verstehen der Nachrich

 

 

Perzeption – Hören des Signals, das Wahrnehmen

 

 

Sanskrit         – altindische Sprache, in der die ältesten Literaturdenkmäler überliefert sind.                         Die älteste Form ist die Sprache der Veden, überliefert in religiösen und                         rituellen Texten-1000 v. Chr.

        –  tote Schrift (historisch-vergleichende Linguistik)  

 

 

Funktionaler Aspekt der Sprache        –        syntaktische Funktion der Sprache

        –        kommunikative Funktion der Sprache

 

 

Organon-Modell        -        Karl Bühler greift die Idee Platons auf, wonach die Sprache ein                 Organum (Werkzeug) sei, „um einer dem anderen etwas                         mitzuteilen über die Dinge.“

        -        Das Bühlersche Organon-Modell ruht auf drei Fundamenten der                 Sprachsituation: dem Sender, dem Empfänger und den Dingen

        -        Drei Funktionen lassen sich unterscheiden:

                a) Ausdruckfunktion – Sprachenzeichen als SYMPTON

                b) Appellfunktion – Sprachzeichen als SIGNAL

                c) Darstellungsfunktion – Sprachzeichen als SYMBOL

 

 

 

 

 

 

 

 

Phonetik        -        die Lautlehre

  1. Teildisziplin der Linguistik, deren Gegentandsbereich

        die akustischen Merkmale der Laute und die Lautbildung sind

 

Phonologie        -        als Wissenschaftszweig entstand die Phonologie in den                         zwanzigern Jahren als Ergebnis linguistischer Forschungen des P                rager Strukturalismus.

        -        Forschungsgegenstand der Phonologie sind nicht konkrete Laute,                 sondern ihre Funktion im sprachlichen System

 

Laut        -        Phon oder Sprachlaut

        -        konkrete mündliche Realisierung eines Phonemes

 

Vokale        -        Laute

  1. phonetische Größen, bei denen die Atemluft frei ausströmen kann (im Unterschied zu Konsonanten)
  2. z.B. a, e, i, o, ü, ö

 

Diphthong        -        Zweilaut, Doppellaut, Umlaut

  1. Verbindung zweier verschieden Vokale
  2. Ei, ai, ay, au, eu, äu

 

Phonem        -        Grundbegriff der Phonologie

        -        die kleinste bedeutungsdifferenzierte sprachliche Einheit

 

Konsonant        -        der Mitlaut

        -        Laut, bei dem die ausströmende Atemluft durch Sprechorgane                 gehemmt wird

 

Artikulation        -        Lautbildung

        -        Hervorbringung von Lauten oder Lautfolgen mi Hilfe von                         Sprechorganen

 

Akustische Artikulation        -        bei dem von Sprecher produzierten Lauten handelt es                                 sich physikalisch betrachtet um Schallwellen –                                         Schwingungen, z.B. die Anzahl der Schwingungen pro                                 Sekunde (Frequenz) - Lautstärkedezibel

 

Auditive Artikulation        -        das Letzte Glied in der Kommunikationskette ist der                                 Hörer, der die vom Sprecher produzierte sprachliche                                 Äußerung mit seinem Ohr aufnimmt – Lauterkennung,                                 Wahrnehmung

 

 

 

Artikulationsstelle                        -        Der Artikulationsort (die Artikulationsstelle)                                         bezeichnet in der Phonetik jene relativ                                                 unbeweglichen Stellen im         Mundraum, die für die                                 verhältnismäßig beweglichen Artikulationsorgane                                 (Zunge, Unterlippe, Glottis) das Bewegungsziel bei                                 der Artikulation von Sprachlauten darstellen.                                 -        Zwischen Artikulationsort und -organ wird eine                                 Engstelle oder ein Verschluss gebildet, wodurch ein                                 konsonantischer Laut entsteht. Im weitesten Sinne                                 bezeichnet man auch die Engstelle ebenfalls als                                 Artikulationsort.

Artikulationsorgan                                        -        unbeweglich und beweglich

                                                -        die Lippen, die Zähne, Zahndamm, der Gaumen,

                                                das Zäpfchen, die Zunge

 

Artikulationsart                                                -        Artikulationsmodus

                                                -        die Art und Weise, wie dar Luftstrom gehemmt wird

 

Minimalpaarbildung                                -        Wortpaare werden methodisch genutzt, um die                                                         Phone auf ihre bedeutungsunterscheidende Funktion                                                         hin zu überprüfen – Substitution.

                                                -        man nennt solche Wörter verschiedener Bedeutung,                                                         die sich nur in einem Phon in derselben Position                                                         unterscheiden Minimalpaare und sagt, dass                                                                 zwischen den betreffenden lautlichen Segmenten                                                         eine phonologische Opposition besteht

 

Kombinatorische Varianten         -         Phone, die in der skizzierten Weise komplementär                                                         verteilt sind, fasst man zu einem Phonem zusammen

 

Freie Varianten                                                -        neben den stellungsbedingten Varianten gibt es als                                                         zweiten Haupttyp der Allophonie die fakultativen                                                         bzw. die freien Varianten

                                                -         es gibt mehrere Realisierungsvarianten von einem                                                         Phonem

 

Distinktive Merkmalle                                -        das Prinzip besteht darin, dass man durch eine                                                                 Gegenüberstellung diejenigen Merkmale                                                                 Herauszufinden versucht, die ein Phonem von allen                                                         anderen Phonemen         Unterscheiden

                                                -        man kontrastiert nacheinander Phoneme, die nur in                                                         einem Merkmal voneinander abweichen