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ÚVOD DO NEM.JAZYKA (ťaháky) (sem.ne.j.-tahaky.doc)

Sprache – spezifische menschliche Erscheinung, wichtiges Mittel des menschlichen Verkehrs – ein Kommunikationsmittel der Menschen

– ein System von Zeichen, die Ideen ausdrücken – ein Werkzeug des Denkens und Handelns – das Wesen der Sprache liegt in der Mitteilung  

- ein zur Informationsübertragung geeignetes System von definierten Zeichen und Regeln

Adressat – Partner, an den Sprecher/Schreiber sich wendet

Affrikaten - Konsonantenkombinationen aus einem Verschlusslaut und Engelaut bestehend, typisch für das D. (pf-Pfanne)

Akzent - Hervorhebung einer Silbe oder eines Wortes durch Tonhöhe oder Tonstärke

Allgemeine Sprachwissenschaft - die sprachwissenschaftliche Disziplin, die sich mit allgemeinen Fragen der Linguistik befasst

Allophon – Lautliche phonetische Variante eines Phonems (Ich-Laut-Milch, Ach-Laut-Buch)

Alltagssprache – Sprache der ungezwungenen Kommunikation im täglichen Umgang

Appellativ – das Denken, Fühlen, Handeln eines anderen beeinflussend

Artikulation – Hervorbringen von Lauten oder Lautfolgen mit Hilfe von Sprachorganen, Lautbildung

Aussprache – Art und Weise der Lauterzeugung oder des Sprechens im Ganzen

Aussprachenorm – die Festlegung von Vorschriften, die zur korrekten, verbindlichen und gültigen Aussprache führen,

in Aussprachewörterbüchern beschrieben

Begriff – Durch Termini Repräsentiert, durch Abstraktion gewonnenes gedankliches Konzept

Berufssprache – spezifischer Wortschatz einer bestimmten Berufsgruppe zur Bezeichnung der Dinge und Erscheinungen innerhalb eines Berufes

Bühnensprache – als Vorbild geltende, von mundartlichen und umgangssprachlichen Einflüssen freie Aussprache

Code – langue – Inventar der Zeichen und ihrer Verknüpfungsmöglichkeiten

Dekodierung – Phase des Kommunikationsprozesses, bei dem der Hörer vom Sprecher kodierte Mitteilung entschlüsselt

Dependenzgrammatik – ein Sprachbeschreibungsmodell, das die Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den sprachlichen Elementen abbilden will

Diachronie – Aspekt der Sprachbetrachtung, unter dem die sprachlichen Erscheinungen in ihrer historischen Entwicklung erfasst werden

Dialekt – Varietät einer Sprache, geographisch festlegbar

Diphthong – Zwielaut – Verbindung zweier verschiedener Vokale (ei, ai, ay, au, eu, äu)

Distinktiv – Bedeutungsunterscheidend

Distribution – Menge aller Umgebungen, in denen ein Sprachliches Segment vorkommen kann

Ebene – Sprachwissenschaftlicher Terminus für die Betrachtung oder Beschreibung unterschiedlicher Bereiche der Sprache,

die bestimmte Gemeinsamkeiten aufweisen

Elaboriert – entwickelt, ausgefeilt

Enkodierung – Umsetzung von Gedanken, Intentionen in das sprachliche Zeichensystem des Sprechers, dem der Hörer Bedeutungen zuordnet

Fachsprache – Sondersprache der einzelnen Bereiche der Wissenschaft oder Technik zur Bezeichnung der jeweiligen

Gegenstände oder Prozesse, durch Internationalismen bereichert

Fakultative Variante – nicht durch Position festgelegte unterschiedliche Lautrealisierungen eines Phonems

Flexion – Deklination, Konjugation, Komparation – Formveränderung der Substantive, Verben, Adjektive und Pronomina

Fragesatz – Interrogativsatz – Entscheidungsfragen+Ergänzungsfragen

Fremdwort – Aus einer anderen Sprache übernommenes Wort

Gemeinsprache – einheitliche, gemeinsame, überregionale Sprachform

Generative Grammatik – Sprachbezeichnungsmodell, das die Fähigkeit eines idealen Sprechers zur Erzeugung und zum Verstehen

einer unendlich großen zahl von Sätzen mit Hilfe einer endliche Zahl von Regeln abbilden will

Grammatik – Zusammenhängende Aussagen über ein Sprachsystem, Die lehre von sprachlichen Ebene, Erscheinungen, die nicht lexikalisch sind.

Graphem – kleinste Einheit der geschriebenen Sprache

Historiolinguistik – Teildisziplin der allgemeinen Sprachwissenschaft, deren Gegenstand die

historische Entwicklung und Veränderung einer Sprache bildet

H-V. Sprachw. – Komparatistik – eine Forschungsrichtung, deren ziel ist es,

die Verwandschaftsbeziehungen von Sprachen augrund Vergleiches zu rekonstruieren

Homonyme – Wörter, die lautlich identisch, aber in der Bedeutung verschieden sind (Bank)

Homophone – Wörter mit gleicher Lautung und verschiedener Bedeutung (Meer-mehr)

Hyponym – einem Oberbegriff unterordnetes Wort

Indogermanisch – Bezeichnung einer der größten Sprachfamilien der Welt, die aus zahlreichen Sprachzweigen besteht

Intention – Sprachabsicht (z.B. Befehl erteilen, Frage stellen)

Interferenz – störende Übertragung bereits erlernter sprachlicher Strukturen auf eine zu erlernende Sprache

Internationalismus – in vielen Sprachen mit gleicher Bedeutung verwendetes Wort gleicher Herkunft (Theater-theatre)

Interpunktion – Zeichensetzung im Satz als Mittel der grammatisch-logischen, gedanklichen und optischen Gliederung geschriebener Rede

Jargon – Sondersprachlicher Wortschatz bestimmter sozialen Schichten und Berufsgruppen

Kasus – Flexionskategorie bei Nomen, in D. 4 Kasus: N, G, D, A

Kombinatorische Variante – durch Position bedingte unterschiedliche Realisierung eines Phonems (ich/ach Laut)

Kommunikation – Zwischenmenschliche Verständigung durch Sprache in mündlicher oder schriftlicher Form

Kommunikationsmodell – Schematische Darstellung von Struktur und Verlauf von Kommunikationsprozessen nach der Grundform:

Wer sagt was mit welchen Mitteln zu wem mit welcher Wirkung?

Kompetenz – Gesamtheit der Sprachkenntnisse und Fähigkeiten eines Muttersprachlers, richtige Sätze zu produzieren

Kompositum – Zusammensetzung (z.B. Schreibtisch)

Grammatisch bedingte Formvärenderung des Verbs in den Flektierenden Sprachen

Konsonant – Laut, bei dem die ausströmende Atemluft durch Sprechorgane gehemmt wird

Kontrastiv – vergleichend – den Zustand verschiedener Sprachen oder Systeme in ihrer Gegenüberstellung erfassend

Langage – die menschliche Fähigkeit sich der Sprache zum Zweck der Mitteilung und des geordneten Denkens zu bedienen

Langue – Abstraktes, überindividuelles System sprachlicher Zeichen und derer Verknüpfungen, die die Sprache ergeben

Laut – Konkrete mündliche Realisierung eines Phonems

Lautlehre – Phonetik – Lehre über das System, Charakteristik, Artikulation von Lauten

Lexik – Wortschatz – Gesamtheit der Wörter einer Sprache

Lexikologie – Wortkunde – Wortlehre

Lexikon – Wörterbuch – Zusammenstellung der Wörter einer Sprache in alphabetischer Ordnung

Linguistik – wissenschaftliche Disziplin, deren Anliegen die Sprachbeschreibung ist

Linguistische Disziplin – Teil der Sprachw., der sich mit einem speziellen sprachlichen Problem befasst

Linguistische Kompetenz – die Fähigkeit des Menschen, das System einer Sprache zu erlernen

Metasprache -  Sprachsystem, mit dessen Hilfe Aussagen über Sprache gemacht werden

Minimalpaar – Zwei Wörter, die sich nur durch ein Phonem in derselben Position unterscheiden (z.B. Bier-Tier)

Morphem – Kleinste bedeutungstragende Einheit einer Sprache

Morphologie – Teildisziplin der Linguistik, deren Gegenstand die Erfassung und Systematisierung der Wortformen ist

Mundart – For der gesprochenen Sprache einer in der Regel geographisch gebundenen Sprachgemeinschaft

Muttersprache – die Erstsprache, die von der Frühen Kindheit an erworbene Sprache

Negation – Negierung eines Sachverhaltes, Weigerung, Zurückweisung (nein, nicht)

Norm – der übliche oder festgelegte Gebrauch der Sprache, Vorschrift

Organonmodell – Modell des deutschen Linguisten K. Bühler zum konkreten Sprechereignis.

Darstellung der Relationen des Zeichens zum Sende, Empfänger und zu den Sachverhalten

Orthoepie – Lehre von der Normgerechten Aussprache

Orthographie – Norm der Schreibung

Parole – Konkrete Realisierung einer Sprache

Performanz – konkrete Anwendung der Sprachkompetenz in der Kommunikation

Perzeption – Vorgänge bei Sprachwahrnehmung

Phon – Kleinstes Segment der Lautkette, wird in eckigen Klammern notier

Phonem – die kleinste bedeutungsdifferenzierende sprachliche Einheit

Phonetik – Teildisziplin der Linguistik, deren Gegenstand die akustischen Merkmale

der Laute und die Lautbildung sind

Phonologie – die Funktion der konkreten Laute im sprachlichen System

Phraseologie – untersucht feste Wendungen, die oft in übertragener Bedeutung verwendet werden

Pragmatik – Sprache als Handlung (innere, äußere) – Gegenstand ist die Beziehung

zwischen den sprachliche Zeichen und den Zeichenbenutzern

Präffix – Wortbildungsmorphem, das an den Anfang des Wortstammes tritt

Qualität – Gesamtheit der akustischen und artikulatorischen Eigenschaften der Laute

Quantität – Zeitliche Ausdehnung eines Lautes ( z.B. biete – bitte)

Rede – parole – Vorgang und Ergebnis mündlicher Sprachproduktion

Regel – Aussage über Gesetzmäßigkeiten sprachlicher Erscheinungen

Sanskrit – Altindische Sprache, in der die ältesten Literaturdenkmäler überliefert sind

Satz – Mehrgliedrige Kette sprachlicher Zeichen

Schrift – eine Erscheinungform der Kommunikation

Semantik – Bedeutungslehre

Signal – mit Sinnesorganen wahrzunehmender Teil eines Zeichens

Silbe – Kleinste abtrennbare Sprecheinheit des Wortes (z.B. ab-sa-gen)

Slang – Ausdrücke der lässiger Sprechweise und Sondersprachen

Sondersprache – zeichnen sich durch besonderen, für die nicht Eingeweihten

unverständlichen Wortschatz aus

Soziolekt – Varietät einer Sprache, entsprechend der sozialen Gruppe

Soziolinguistik – Gegenstand sind die Beziehungen zwischen Sprache und

Sozialstruktur der Sprachgemeinschaft

Sprachkompetenz – die Fähigkeit, das erlernte Sprachsystem auf das Sprechen zu übertragen

Sprachlaut – die kleinste sprachlich-phonetische Einheit, die zu Bildung größerer Einheit dient

Sprachliche Zeichen – Grundelemente der allgemeinen Zeichentheorie (Semiotik)

Sprachsystem – System der Sprache – die Ordnung sprachlicher Elemente untereinander

Sprachwissenschaft – Linguistik – Wissenschaft von der Sprache, die im 19.Jh. entstand

Sprachakt – Sprachhandungstyp

Stilistik – Wissenschaft vom Stil, die die Wahl, Regeln, Gestaltung und Kombination

sprachlicher Mittel untersucht, um eine kommunikative Wirkung beim Hörer/Leser zu erreichen

Strukturalismus – verschiedene Strömungen in der Sprachwissenschaft insbesondere

in den 20er bis 50er Jahren des 20.Jh.

Suffix – an das Ende eines Wortes tretende Morphem (z.B. Kinder, Kindes)

Synchronie – Art der Sprachbeschreibung, die eine sprachliche Erscheinung auf

einer gegebenen zeitlich Stufe untersucht

Synonyme – Wörter, die sich ganz oder teilweise in ihrer Bedeutung entsprachen (Ehefrau – Gattin)

Syntax – Satzlehre

System – eine geordnete Menge von Elementen und die Beziehungen zwischen diesen

Tempus – Kategorie des Verbs, umfasst Verformen und Verbalkomplexe,

denen zeitliche Bedeutung zugeschrieben wird  - 6 Tempora

Text – Zusammenhängende Menge an sprachlichen Äußerungen

Transformationsgrammatik – in den 50er Jahren von Noam Chomsky entwickeltes Grammatik-Modell

Valenz – Fähigkeit von Wörtern aufgrund ihrer lexikalischen Semantik andere Wörter and sich zu binden

Vokal – ein Laut bei dem die Atemluft frei ausströmen kann (a, e, i)

Wortart – nach bestimmten gemeinsamen Merkmalen zusammengestellte Klasse

lexikalisch-grammatischer Einheiten (etwa 10 Wortarten)

Wortbildung – Schaffung neuer Wörter aus dem bereits vorhandenen Wortmaterial

Wortschatz – Gesamtheit aller Wörter einer Sprache

Zeichen – Grundbegriff der Semiotik und der Semantik –

Einheit zweier Komponenten signifiant und signifié

Zielsprache – die zu erlernende Sprache