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Nem. lit. pre deti a mládež - stručné poznámky (nem.lit_dml_-_poznamky.doc)
nemecká literatúra PRE DETI A MLÁDEŽ
DIE SITUATION DER KINDERLITERATUR IM MITTELALTER
Das MA dauerte bis zum Ende des 16.Jh., danach kamm Barock.
Im MA wurde der Mensch als Mitglied der Kirche gesehen. Alle Schriften aus dieser Zeit sind immer Religiöz.
Das Kind und die Kindheit wurde nicht els eine eigenständige Lebensphase angesehen. Es war nur die Vorbereitungsphase auf das Erwachsenwerden.
Kindheit war in dieser Zeit das gleiche wie Jugend - alles wurde mit dem Begriff Jugend bezeichnet.
Es gab damals noch keine intentionalle Kinderliteratur - also keine speziell für Kinder gehaltene Literatur.
Es gab Dom- und Klosterschulen - hier lernten Kinder lesen und schreiben. Diese Schulen waren nur für Jungen und für reiche Familien. In diesen Schulen sind Bücher entstanden, die aber nur für den Untericht bestimmt waren. Sie waren alle in Latein zu einübung des Lateinischen im Unterricht.
Es gab die so genannte Artesliteratur - das war Fachliteratur für den Unterricht.
Der Inhalt des Unterrichts war die Ausbildung in den 7 freien Künsten (grammatisches Trivium, mathematisches Kvadrivium)
Glossen waren wichtig = Übersetzungen lateinischer Texte, sie dienten dem Üterricht.
Es gab 3 Arten von Glossen:
- Interlinearglossen - Übersetzungen zwischen den Zeilen
- Marginalglossen - Übersetzungen am Rande
- Textglossen - Übersetzungen zwischen den einzelnen Worten
Dei Erziehung war sehr wichtig. Es waren zusammengefasste Regeln, wie sich das Kind zu benehmen sollte - es waren vor allem Mahnungen und Vorschläge. Die ältesten sind aus dem 13.Jh. von Thomasin von ZerClaere „Der welsche Gast“.
Im 14.Jh. gab es eine Sammlung von Mahnungnen und Vorschlägen „Seelentrost“ von einem unbekanntem Autor. Diese wurde erst im 15.Jh. gedrückt. Sie eignete sich mehr für Jugendliche, sie hat Lebenswahrheiten vermittelt.
Im 15.Jh. war auch die Tierdichtung im Vordergrung, vor allem die Tierepen. Hier erschienen Tiere mit menschlichen Eigenschaften, sie representierten oft die Schwächen der Menschen, sie zeigten die Verhältnisse in der Gesselschaft.
Die Volksbücher wurden vor allem von der Kirche negativ beurteilt wegen der Unterhaltung darin, die im Vordergrund war. Sie kamen aus dem Franzözischem, wie z.B.
„Die schöne Magelone“, und auch aus anderen fremden Ländern.
Aus dem Deutschen kommt z.B. „Die Historia von Dr. Johannes Fausten“. Der Unterschied zwischen dem Volksbuch und Goethe´s Faust mit Mefistofeles ist in dem Ende. Im MA war der Pakt mit dem Teufel anders betrachtet, hier muss die Hauptfigur bestraft werden. Also in dem Volksbuch wird Faustus von dem Teufel geholt, er kann sich nicht retten mit guten Taten.
LITERATUR DER REFORMATION - REFORMATIONSZEIT
Das wichtigste Ereigniss in dieser Zeit war der Theseanschlag von Martin Luther 1517. Martin Luther vorderte den Elementarunterricht in der Muttersprache. Er formulierte das Ziel der Erziehung so, dass jeder die religiözen Schriften alleine lesen kann.
Martin Luther übersetzte die Bibel (seine Übersetzung der Bible).
Sein „Kleiner Katechismus“ hatte zum Ziel, dass der Vater damit die Mittglieder der Familie belehren solle.
Martin Luther hat auch die Fabeln von Äsop übersetzt.
Martin Luther gillt als der Begründer des Kirchenliedes, des Kirchengesanges,
wie z.B. „Eine feste Burg ist unser Gott“. Hier stehen die Anfänge der Kinderlyrik.
Für Martin Luther war die Vermittlung des Wissens durch Dritte wichtig, weil das Kind eher auf jemanden anderen hört als auf seine Ältern. Also soll der Stoff von Älteren vorgelesen werden, die Erzieherfigur soll die Erkenntnisse weiter vermitteln.
LITERATUR DES HUMANISMUS UND DER RENAISSANCE
Hier war wichtig die Unterschiedliche Sicht des Menschen.
Im Humanismus ist der Mensch nicht mehr Mitglied der Kirche, sondern das Zentrum
der Beschäftigung.
Die Gedanken sind auf den antiken Schriften basiert - also in Latein, und deshalb nur für einen kleinen Kreiss von Gebildeten geeignet.
Erasmus von Rettordam war ein europäischer Humanist von grosser Bedeutung. Er hat Gedangken darüber geäußert, wie man das Wissen vermitteln soll. Er hat in dem Spiel ein wichtiges Instrument gesehen, eine phasengerechte Vermittlung des Wissens.
BAROCK - DAS 17. JAHRHUNDERT
Das wichtige Ereigniss hier ist der 30-jährige Krieg von 1618 bis 1648.
Die Kirche steht im Vordergrund.
Es ist aber die Zeit der Viedersprüche, der Gegensätze - einerseitz verspricht man eie besseres Leben nach dem Tod, andereseitz ist das Erlebniss des moments, der Minute wichtig. Es gibt in dieser Zeit prachtvolle Schlösser und Garten, die von den Menschen behärscht werden.
Der „Simplicissimus“ von Grimmelshausen - im Vordergrund steht ein Antiheld mit Schwächen, der sich im Laufe der Zeit entwickelt. Auch werden hier die Grausamketien der Kriege beschrieben und das Leben der Bauer.
Das Sachbuch tritt in den Vordergrund. Am Anfang war „Orbis Pictus“ von Komenius wichtig. Das war eine anschauliche Vermittlung des Wissens, handelte von der Natur, sozialen Verhältnissen, Berufen, Alltagssituationen, beschrieb die Trachten, usw. Hier spielten Bilder eine grosse Role, dazu gab es die geschriebenen Texte.
Die Grundsätze waren:
- von dem Leichten zu dem Schwierigeren
- von dem Praktischen zu dem Abstrakten
- von dem Anschaulichen zu dem Theoretischen
KINDERLITERATUR DER AUFKLÄRUNG
Im 18.Jh. stand die Vernunft, der Verstand im Vordegrurnd. Der Mensch wurde realistisch dargestellt, der Rationalismus war wichtig. Der Mensch sollte so gesehen werden, wie er in wirklichkeit ist.
Es war das Jahrhundert der Erziehung. Die Pägagogik als wisschenschaftliche Disziplin wurde gegründet.
Es gab den Wandel der Familie - von der grossen Mehrgenerationsfamilie zu Kleinfamilie.
Es erfolgte die Trennung des privaten und beruflichen Lebens - dies wurde auch in der Literatur festgehalten.
Es gaab die Bindung an die jeweiligen Pflichten - das heisst die Pflicht des Standes. Das Bürgertum war der Stand, das im 18.Jh. eine grosse Rolle gespielt hat, z.B. gab es das bürgerliche Trauerspiel.
Das Lesewerhalten hat sich verändert - es wurde mehr gelesen. Es gab mehrere Möglichkeiten zu lesen, es gab extendere Lektüre, Zeitschriften. Die Autoren wurden freier, sie waren nicht mehr begunden an die Mäzene.
Die Kindheit wurde als eigenständige Lebensphase betrachtet. Es war das Kind, dass man erziehen musste, nicht nur die Erwachsenen. Die Verlage haben auch das Kind als potentiellen Konsumenten gesehen - sie wollten hier auch schon Profit machen.
So entstand schon die intentionalle Kinderliteratur - also speziell für Kinder verfasst.
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