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Príklad vyučovacej hodiny na tému "Die Präposition" + analýza hodiny (didaktikai.-die_praposition.doc)

 

Die Präposition

 

 

 

Wörter wie die folgenden werden Präpositionen genannt:an, außer, bei, durch, statt, unter, über, vor, zu, zuzüglich usw.

Präpositionen verbinden Wörter und Wortgruppen miteinander. Sie bezeichnen dabei ein räumliches, zeitliches, modales oder kausales Verhältnis zwischen zwei Sachverhalten. Die deutsche Bezeichnung für Präposition ist deshalb „Verhältniswort":

lokal:

Das Besteck liegt in der Schublade.

temporal:

Sie kennen einander seit unserer Schulzeit.

modal:

Sie konnte nur mit großer Mühe sprechen.

kausal:

Wir konnten wegen des schlechten Wetters nicht kommen. 


Präpositionen stehen meistens vor ihrem Bezugswort. Die lateinische Bezeichnung Präposition bedeutet wörtlich „das Voranstellen”:
in der Schublade
seit unserer Schulzeit
mit großer Mühe


Solche Verbindungen von Präposition und angeschlossenem Wort oder angeschlossener Wortgruppe werden Präpositionalgefüge genannt.

Präpositionen stehen in der Regel fest mit einem Kasus. Das der Präposition folgende Nomen oder Pronomen muss in einem bestimmten Fall stehen:

für + Akkusativ:

für den Besucher, für ihn

mit + Dativ:

mit dem Vater, mit ihm

oberhalb + Genitiv:  

oberhalb des Steinbruchs


Einige Präpositionen stehen mit unterschiedlicher Bedeutung mit dem Akkusativ oder mit dem Dativ:
Ich lege das Besteck in die Schublade
Das Besteck liegt
in der Schublade.

Präpositionen werden nicht flektiert. Einige von ihnen können aber mit gewissen flektierten Formen des bestimmten Artikels verschmelzen:

an + dem

 

am

bei + dem

 

beim 

zu + der

 

zur

Die Präpositionen werden unter den folgenden Gesichtspunkten beschrieben:

Gebrauch

Wie werden Präpositionen im Satz verwendet?

Bedeutung

Welche Verhältnisse drücken Präpositionen aus?

Präposition+Kasus

Mit welchem Kasus (Fall) steht eine Präposition?

Präposition+Artikel 

Verschmelzung von Präposition und Artikel 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Präpositionen auch Verhältniswörter oder Vorwörter genannt, drücken Verhältnisse bzw. Beziehungen zwischen Personen, Gegenständen und/oder Sachverhalten aus. In flektierenden Sprachen wie dem Deutschen gehören sie zu den nicht flektierbaren Wörtern (d. h. sie sind unveränderlich). In vielen Sprachen, wie zum Beispiel neben dem Deutschen auch im Latein und in den slawischen Sprachen, verlangen sie einen bestimmten Kasus (Fall) des zugehörigen Substantivs. Präpositionen können lokale, temporale, kausale, konzessive, modale u. a. Verhältnisse ausdrücken. Sie stehen meist vor dem durch sie regierten Ausdruck, manchmal auch danach. Für letztere Verhältniswörter findet sich wegen ihrer Stellung auch der Terminus Postposition. Beispiel: Sie sitzt ihrer Tochter gegenüber im Zug.

Die durch Präpositionen bezeichneten Verhältnisse

  1. Örtlich: (lokale Präpositionen)
  1. zur Angabe des Herkunftsortes (woher?): ab, aus, von mit Dativ
  2. zur Angabe des Ortes (wo?): an, auf, außer, bei, gegenüber, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen mit Dativ, außerhalb, diesseits, inmitten, innerhalb, jenseits, längs, oberhalb, unterhalb, unweit mit Genitiv, entlang, um mit Akkusativ
  3. zur Angabe der Zielrichtung und des Zielortes (wohin?) an, auf, bis, durch, gegen, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen mit Akkusativ, nach, zu mit Dativ
  4. Beispiele:
  1. ich stelle die Milch in den Kühlschrank – die Milch steht in dem (= im) Kühlschrank
  2. das Auto fährt auf der Autobahn – das Auto fährt auf die Autobahn
  3. der Park liegt jenseits des Flusses

 

 

 

 

 

 

  1. An, auf, hinter, neben, in,
    über, unter, vor und zwischen
    stehen mit dem 4. Fall,
    wenn man fragen kann "wohin"?
    Mit dem 3. stehn sie so,
    dass man nur kann fragen "wo"?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DAS SPIEL – SCHLANGE

 

LERNZIEL:

Präpositionen mit Dativ und Akkusativ

 

 

VORBEREITUNG:

Die Schüler bekommen von dem Lehrer:

._ eine Kopie des Spielplans

._ einen Würfel pro Gruppe

._ eine Spielfigur für jeden Spieler

 

 

SPIELREGELN:

 

Spielanordnung:

Teilen Sie den Lerner in Gruppen von 4 Personen. Geben jeder

Gruppe einen Spielplan, einen Würfel, eine entsprechende Anzahl

Spielfiguren.

Bitten Sie die Lerner, sich rund um den Spielplatz zu platzieren.

Legen Sie die Spieldauer ( zwischen 20 und 40 Minuten) fest.

 

Ziel des Spieles:

Die Schüler ergänzen die Sätze, in denn sie die Präpositionen oder

Artikeln in den entsprechenden Kasus. Gewonnen hat der Schüler,

der als Erste auf dem Platz – Ziel steht.

 

Spielverlauf:

Die Spieler stellen ihre Figuren auf dem Feld – Start. Wer zuerst eine

6 würfelt, beginnt. Die Schüler würfeln der Reihe nach und bewegen

ihre Figuren auf dem Spielplan. Wenn der Schüler auf dem Feld

steht, wo der Satz ist, soll er ihn ergänzen. Wenn er die schlechte

Antwort gibt, muss er zum letzten Feld zurückkommen. Wenn er auf

dem Feld steht, wo es der Leiter gibt, da kann er auf anderem Feld

kommen. Wenn er auf dem Feld steht, wo die Schlange ist, da muß

er zurückkommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rektion der Präpositionen (Präposition + Kasus)

 

Da die Präpositionen im Deutschen bestimmte Kasus verlangen, um so ihr Zusammenwirken mit den Inhalten, denen sie zugeordnet sind, zu kennzeichnen, soll hier zuerst ein Überblick über die gebräuchlichsten Präpositionen mit den entsprechenden Kasus gegeben werden:

 

Präposition

Kasus

Anmerkungen/Beispielsatz

auf

Dativ /

        Akkusativ

zur Kennzeichnung der Lage immer mit dem Dativ (wo?):    Die Kinder spielen auf der Straße.

in Richtungsangaben steht der Akkusativ (wohin?):

Die Kinder gehen auf die Straße.

durch

Akkusativ

Sie gingen durch den Garten.

hinter

Dativ /

                Akkusativ

zur Kennzeichnung der Lage immer mit dem Dativ (wo?): Der Lehrer stand hinter dem Pult. (Dat.)

in Richtungsangaben steht der Akkusativ (wohin?):

Der Lehrer ging hinter das Pult. (Akk.)

in

Dativ /

                 Akkusativ

zur Kennzeichnung der Lage immer mit dem Dativ (wo?): Die Kinder spielen im (in+dem) Haus. (Dat.)

in Richtungsangaben steht der Akkusativ (wohin?):

Die Kinder gehen in das Haus. (Akk.)

zur Zeitangabe bei Jahreszeiten und Jahreszahlen in Verbindung mit dem Wort Jahr immer mit dem Dativ:

Im Sommer fahren viele weg.

Sie kam im Jahre 1974 nach Deutschland.

Wenn das Wort Jahr nicht vor der Jahreszahl steht, dann entfällt die Präposition:

Sie kam 1974 nach Deutschland.

neben

Dativ /

              Akkusativ

zur Kennzeichnung der Lage immer mit dem Dativ (wo?): Neben dem Schrank steht ein Tisch. (Dat.)

in Richtungsangaben steht der Akkusativ (wohin?):

Er stellt den Tisch neben den Schrank. (Akk.)

über

Dativ /

                Akkusativ

zur Kennzeichnung der Lage immer mit dem Dativ (wo?): Das Bild hängt über ber dem Radio. (Dat.)

in Richtungsangaben steht der Akkusativ (wohin?):

Er hängt ein Bild über das Radio. (Akk.)

unter

Dativ /

                Akkusativ

zur Kennzeichnung der Lage immer mit dem Dativ (wo?): Das Heft liegt unter dem Buch. (Dat.)

in Richtungsangaben steht der Akkusativ (wohin?):

Er legt das Heft unter das Buch. (Akk.)

vor

Dativ /

               Akkusativ

zur Kennzeichnung der Lage immer mit dem Dativ (wo?): Der Schüler stand vor der Tür. (Dat.)

in Richtungsangaben steht der Akkusativ (wohin?):

Der Schüler ging vor die Tür. (Akk.)

 

 

 

1. Die Eröfnung der Unterrichtsstunde (3 Minuten)

  1. Einträge in das Klassenbuch
  2. eventuelle organizatorische Anweisungen

 

 

2. Wiederholung der letzten Lektion (5 Minuten)

  1. Fragen und Antworten
  2. die Schüler melden sich freiwillig, sie werden nicht Aufgerufen

 

 

3. Motivation für den neuen Unterrichtsstoff (5 Minuten)

  1. der Lehrer schreibt ein Satz auf die Tafel, wobei die Präposition fehlt

 

Der Kreis liegt _____ dem Quadrat. (vor / hinter / über / unter / neben / auf)

 

  1. er zeigt den Schülern ein schwarzweiß Bild mit einem Quadrat und bewegt den Kreis
  2. die Schüler sollen raten, welche Position mit welcher Präposition verbunden ist

 

 

4. Exposition des neuen Unterrichtsstoffes (10 Minuten)

  1. der Lehrer Erklärt den Schülern den eigentlichen Inhalt des Themas
  2. die Begriffe, Definitionen, die Wortverbindungen, die Konstruktionen
  3. die Zusammenhänge, Analyse, Beispiele
  4. der Lehrer erläutert die wichtigsten Thesen und Sätze und schreibt die wichtigsten

Begriffe und Erklärungen auf die Tafel

  1. in dieser Phase können auch die Lehrmittel zum Einsatz kommen

(z.B. Pojektor, kopierte Materiale zum verteilen)

 

 

5. Fixation des neuen Unterrichtsstoffes (10 Minuten)

  1. der Unterrichtsstoff wird mit dem Lehrbuch verknüpft
  2. die einzelnen Übungen werden durchgenommen
  3. der Lehrer kann den Schülern noch eine Eselsbrücke beibringen

 

 

6. Applikation des neuen Unterrichtsstoffes (10 Minuten)

  1. die Schüler werden in Gruppen aufgeteilt und ein Spiel wird gespielt zum gegebenen Thema

 

 

7. Beendigung der Unterrichtsstunde (5 Minuten)

  1. die Hausaufgaben werden erteilt
  2. der Lehrer macht eine kurze Zusammenfassung und bedankt sich für die Aufmerksamkeit