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LEXA I. - poznámky z prednáok (Vajičková) (nemecka_lexikologia-poznamky.doc)
NEMECKÁ LEXIKOLÓGIA I.
Sylaby – Internet
Konzultácie Vajíčková – PO 13.00 – 15.00 prodekanské
– ST 9.30 – 11.30 konzultačné hodiny
Skúška – najprv písomná, potom ústna v jeden deň
Literatúra – povinná je posledná kniha v povinnej literaúre od Vajíčkovej
Poznámka:
Wenn es um die Zitierung oder Parafrazierung aus Literaturquellen geht, benuzt man volgende textuelle Abkürzungen:
8 –––– Nach Vajíčková (2005:8) = das Buch aus dem Jahr 2008, Seite 8
8f–––– auf der Seite 8 und 9
8ff–––– auf der Seite 8 und den volgenden Seiten
Pri poznámkach písať aj spomínané príklady, budú dôležité na teste
LEXIKOLOGIE – GRUNDBEGRIFFE UND KATEGORIEN – knižka od str.8
Lexikologie ist eine sprachwissenschaftliche Disziplin.
Setzt sich zusammen aus:
LEXIKON + LOGIK = Sprachwissenschaft, die das Lexikon untersucht.
Lexikon ist ein polysemes Wort - es hat 2 Bedeutungen:
Formativ ------ a) Wortschatz, Wortbestand
b) Wörterbuch
Lexikologie beschäftigt sich mit beiden diesen Bedeutungen, im Vordergrund steht aber der Wortschatz, der Wortberstand.
Die Wörterbücher untersucht die Lexikographie. Es ist eine Nachbarsdisziplin der Lexikologie.
Sie beschäftigt sich mit der Klassifikation der Wörterbucher, mit ihrer Funktion, woraus sie bestehen, wie si zusammengestellt sind.
Klassifikation der Wörterbucher:
- nach dem, wie die Wörter eingeordnet sind - in welcher Reihenfolge
- vorläufige WB - nach dem ersten Buchstaben des Wortes
- rückläufige WB - nach dem letzten Buchstaben des Wortes (für Dichter, Sprachwissenschaftler) = retrográdny slovník
- Erleuterungswörterbücher
- SprachWB - sie erleutern Begriffe
- andere fachWB oder Enzyklopädien
- überstzungswörterbücher
Sprachwörterbücher gibt es 2 Typen je nach dem, wie sie die Sprache untersuchen:
- Synchrone Untersuchung - der Stand der Gegenwartsprache
- Diachrone Untersuchung - die Entwicklung der Sprache in der Zeit (etymologische WB)
Franz Dornseif - Der Wortschatz nach Sachgruppen - er hat die deutsche Sprache in 29 Temenbereiche klassifizier
Es gibt die Thematisation nach Sachgruppen - grosse Klassifikation des Wortschatzes in Themenbereiche (räumliches)
Danach kommt das Wortfeld - das ist eine feinere Klassifikation (Stadt, Haus, Wohnung)
Lexikalische Semantik hat 2 Teildisziplinen:
- Onomasiologie = Bezeichnungslehre - wie wir die Bedeutung bezeichnen
- Semasiologie = Bedeutungslehre - wie wir die Bedeutung suchen
Es gibt auch noch semasiologische WB (Semasiologie) und onomasiologische WB (Onomasiologie).
Es gibt das lexikalisch-semantische Kriterium bei der onomasiologischen und semasiologischen Klassifikation der Wörterbücher.
LEMMA
- es ist ein Wörterbucheintrag
- hängt von Umfang und von dem Charakter ab, welche Information wir da finden
- Information zu Aussprache, Grammatik
- in Erleuterungswörterbüchern auch Informationen zu Bedeutung (lexikalische Semantik)
SEMEM
- das ist die Einzelbedeutung eines Lexems (Für Lexikon, Wortschatz, WB)
Polysemie = Mehrdeutigkeit
Semantik = Wissenschaft, die sich mit der Bedeutung beschäftigt
SEM
- es ist ein Bedeutungsmerkmal
Sememe bestehen aus Semen, aus Bedeutungsmerkmalen.
Sememe bestehen aus Bündeln von Semem.
Wie viele Seme wir bei einem Semem nennen können, hängt vom unserem Allgemeinwissen und Fachwissen ab.
LEXEME
- Wörter, die lexikalische Bedeutung haben
- es bezieht sich auf die außersprachliche Realität
- Lexeme stehen selbständig
AUTOSEMANTIKA
- es sind Vollwörter (plnovýznamové slová)
- sie stehen selbständig
SYNNSEMANTIKA
- es sind Hilfswörter (pomocné slová)
- sie haben keine lexikalische Bedeutung
- wir bilden grammatische Strukturen damit
- sie haben grammatische Bedeutung
- Prepositionen, Konjunktionen
PRONOMINA
- es sind Fürwörter
- sie stehen in syntaktischen Konstruktionen für Synnsemantika
FORMATIV
- es geht hier um die formale Seite
- es geht hier um die Bedeuung
- das, was ich bezeichen will
MORPHEM
- ist die nächstkleinere Einheit eines Lexems, eines Wortes, die bedeutungstragend ist.
- macnhmal ist das Morphem mit einem Wort identisch, aber nicht immer
Wir unterscheiden nach Bedeutung:
- Morpheme mit lexikalischer Bedeutung
- Morpheme mit grammatischer Bedeutung
- Stammmorphem, Derivationsmorphem
- Flexionsmorphem
Nach der Stelle, wo das Morphem steht - nach der Postion unterscheiden wir diese 3 Afixe:
- Präfixe - Vorsilben
- Suffixe - Nachsilben
- Infixe - Fugenelement (es hat Bedeutungsunterscheidende Funktion)
LEXIKOLOGIE
- Wortbildungsarten and Wortbildungsmittel
- Lexikologie --------- LEXIK – O – LOGIE = ein Kompositum
2 Stammmorpheme
- Lexik – Wortbestand
- Log – Wissenschaft, Theorie = Logik
- Semen = die Einzelbedeutung
- Sem = Bedeutungsmerkmal
- Sememe sind Bündel von Semem
Ein Wort hat immer eine Bedeutung.
Wenn es nur 1 Bedeutung hat, sprechen wir von Monosemen.
Wenn es 2 oder mehr Bedeutungen hat, sprechen wir von Polysemen.
Sem = Stammmorphem
Semantik = die Lehre, die sich mit der Bedeutung beschäftigt
Erleuterungswörterbucher erleutern die Begriffe
Lexikon ------ 2 Sememe / 2 Bedeutungen: 1. Semem = Wörterbuch (Wortbestand)
2. Semem = Wortbestand (Wortschatz)
Der Wortschatz hängt von dem Alter, Ausbildungsniveau, soziallen Umstenden, Interessen ab.
Ein Erwachsener beherscht produktiv cca. 10 000 bis 12 000 Wörter.
Der Durchsnitzumfang sind cca. 8 000 Wörter.
Der Grundwortschatz, der nötig ist, um sich in einer Sprache zu verständigen, sind 800 Wörter.
Den Umfang des Wortschatzes kann man in 3 Gruppen aufteilen:
- Lexeme / lexikalische Einheiten
Ich bin gefahren ich fahre
beide haben die gleiche lexikalische Bedeutung
gefahren - Träger der Lexikalischen Bedeutung
- Autosemantikum / Vollwort
- semantische ist dieses Wort autonom
ich bin - es ist ein Hilfswort
- Synnsemantikum / Strukturwort
- beschreibt wie viele Personen und wann sie die Tätigkeit ausüben, welche Intention
wir dabei haben, ob wir aufgefordet werden die Tätigkeit auszuüben
- grammatische Formen
- die grammatische Bedeutung ist Träger der grammatischen Kategorien (wer, wann, wie)
- die grammatische Bedeutung erfahren wir in grammatischen Formen
- in diesen sind grammatische Kategorien realisiert
- wir kennen die Tätigkeit und müssen noch Tempus, Person, Numerus erfahren
Die grammatischen Kategorien werden durch Worte - Lexeme relisiert.
Lexem ist eine außersprachliche Erscheinung.
Den Wortschatz können wir nach der Funktion in 2 Gruppen aufteilen:
- Autosemantika - Vollwörter
- es sind selbständige Wörter mit lexikalischer Bedeutung
- es sind lexikalische Einheiten
- wir unterscheiden Monoseme und Polyseme
- Synnsemantika - Strukturwörter
Zwischen diesen zwei Hauptkategorien liegen die Prowörter
- Prowörter (Pronomina, Proadverbien)
- in bestimmten grammatischen Konstruktionen stehen sie für etwas anderes
- es sind Verträter von Vollwörtern und Synnsemantika
Umfang des ganzen Wortschatzes im Deutschen sind cca. 300 000 bis 500 000 Wörter.
Das Duden Universalwörterbuch beinhaltet cca. 120 000 Wörter.
Es gibt auch eine Liste der Umfänge des Wortschatzes von bekannten Personen. So hat z.B. Shakespear cca. 30 000 Wörter oder Goethe cca. 60 000 Wörter benutzt.
Die Unterschiede kommen deswegen, weil es eine unterschiedliche Auffasung davon gibt, welche Wörter sind eigentlich selbständig, wie wir das Wort definieren, z.B. fahren / gefahren.
Wir müssen den gesamten Wortschatz in diese 2 (3) Kategorien klassifizieren.
Lexikon = Gruppen von Wörtern, die wir nach bestimmten Kriterien zusammengefasst haben.
Das Ergebnis ist eine Sammlung, die wir als Wörterbuch erkennen können.
Seme = Bedeutungsmerkmale
Andere Menschen können mehrere andere Seme von dem Wort Lexikon geben, z.B. Filologen, Chemiker, Kinder.
Es hängt ab vom Allgemeinwissen und von der Entwicklung der Wissenschaft, von der Ausbildung und von Fachwissen.
Wenn ich mehrere Fachinformationen habe, dann kann ich Zusammenhänge erstellen.
Formativ = die Laute oder Grapheme in der gesrpochener und geschriebener Form.
Form = es handelt sich um grammatische Formen - es ist die Realisierung durch grammatische Kategorien, z.B. NOM (Genus, Kasus, Numerus) oder VERB (Genus des Verbs, Tempus, Modus, Konjunktiv, Imperativ, Person, Genus, Numerus)
In der Lexikologie wird der Begriff FORMATIV benutzt – es handelt sich hier um Bedeutung.
Bei den grammatischen Kategorien wird der Begriff FORM benutzt – es handelt sich nur um die Worte an sich.
Damit hängen auch die Begriffe OBERFLÄCHENSTRUKTUR und TIEFENSTRUKTUR zusammen.
Lexikologie = beschäftig sich mit der Formseite und Inhaltseite.
Es ist eine wissenschaftliche Disziplin die sich in Teildisziplinen teilt.
Einige haben sich verselbständigt – diese sind dann die Nachbardisziplinen der Lexikologie.
Teildisziplinen / Nachbardisziplinen
Lexikologie - es ist ein Oberbegriff
- dazu gehört die Wortbildungslehre und die lexikalische Semantik
Wortbindungslehre = Derivatiologie
Das Wort Derivation haben wir seit Martin Luther.
Martin Luther ist im Eisleben geboren worden und lebte in Wittenber. Er hat 1521 in Wartburg die Bibel übersetzt. Er reformierte die Kirche, weil er sie für verdorben hielt. Er hat seine 95 Thesen auf die Kirchentür gehängt.
In seiner Bibelübersetzung finden wir zum 1x die Komposition – Zusammenbildung.
Derivation ist eine ältere Lehre. Komposition ist in neueren Zeiten typischer.
Wortbildungsmittel sind Affixe.
Lexikalische Semantik ist die Bedeutungslehre.
Sie beschäftigt sich mit der Bedeutung von Lexemen.
Sie teilt sich in Semasiologie und Onomasiologie.
Diese zwei beschäftigen sich mit der Bedeutung von lexikalischen Einheiten aber untersuchen sie an anderen Polen und aus anderer Sichtweise.
Die Semasiologie sucht nach Bedeutungen von Lexemen - Klassifikation, Definition, Beschreibung.
Die Onomasiologie geht von Bedeutung aus und sucht nach Bezeichnungen für die Bedeutung.
Dafür gibt es 2 Arten von Wörterbüchern:
- Semasiologisches Wörterbuch – kennt die Bezeichnung, sucht nach der Bedeutung
- Onomasiologisches Wörterbuch – im deutschen ist es von Franz Dornseif
(knižka od str.132 ff)
– der Wortschatz ist nach Sachgruppen aufgeteilt
– bezeichnen Wortfelder, Bedeutungen
– wir gehen von Thema aus und suchen die Bezeichnung
das ist die onomasiologische Betrachtungsweise
Lexikographie
- untersucht die Wörterbücher
- es ist die Lehre über WB
- sie klassifiziert die WB
- untersucht auch was im WB stehen soll
- Stichwörter
- Lemmata (Sg. = Lemma) – der Lexikoneintrag
– die Information die zum Stichwort gehört
Fraseologie
- untersucht die Fraseme
- die Übertragung des Sinnes aus dem Bilde
Onomastik
- die Wisseschaft von Eigennamen
- sie untersucht z.B. die Flussnamen, Ländernamen, Familiennamen, Eigennamen
LEXIKONEINTRAG = Lemma = Stichwort im Wörterbuch
= Informationen zum Stichwort im Wörterbuch
ANSPRACHE = Stichwort
Was Lemmata enthalten hängt von Thema und Umfang des Wörterbuchs ab.
WÖRTERBUCH Lexika = Enzyklopädie (biete verschieden Informationen an)
Sprachwörterbuch
- ÜbersetzungsWB - Equivalente in einer oder mehreren Sprachen
- Grammatik, grammatiscche Informationen
- Phonetik - Aussprache
- Satzbildung
- Prepositionen
- ErleuterungsWB - erleutern bestimmte Begriffe
- Inhalt des Worters, Sinn, Bedeutung des Wortes
- Semem des Wortes
- phonetische Merkmale
- segmentale und suprasegmentale Bezeichung
SEGMENTALE ELEMENTE
- Laute - mit Graphemen bezeichnet, aus welchen Lauten das Stichwort besteht
LEMMA
- Silben
- Wortakzent - welche Silbe betont ist
- Aussprache zu einigen Lauten die nicht deutscher Herkunft sind
- phonetische Transkription
SUPRASEGMENTALE BEZEICHNUG
Informationen zur Grammatik - in Klamer stehen Infos zu morphologischen Kategorien (Nom, Genus, Genitiv Sg., Nominativ Pl.) und Syntax
Einzelbedeutung - 1, 2, 3 - Monosem - Einzelbedeutung eines Semem
SEMEME
- wenn wir sie vergleichen, suchen wir nach Gemeinsamkeiten - Bedeutungsmerkmalen
- es sind Infos zu Bedeutung - Semantik
Bedeutungsmerkmal
- das Material
- zerbrechligkeit, druschsichtigkeit - alles hängt von unserem Wissen ab
EINZELBEDEUTUNG
- wenn wir sie analysieren, zerlegen wir sie in mehrere Merkmalen = SEME
- 1-5 5 Sememe 5 Einzelbedeutungen
SEMEM = EINZELBEDEUTUNG EINES LEXEMS
SEM = BEDEUTUNGSMERKMAL
Semem ist ein Bundel von Semen.
Wie viele Seme ein Semem hat, könen wir nicht abgrenzen, weil es von den Fachwissen und Gemeinwissen abhängt.
GLASS Semem = Trinkgefäss, Brillenglas, Fernglas
Sem = das Material ist zerbrechlich, durchsichtig, lichtdurchlässig
Informationen zu Stilistik, Anwendung, Stilistische Markierungen
ohne Etwas - Stilistisch neutral
mit Etwas - Stilistisch markiert - Regional - Diaregional (Süddeutsch, Österreich)
- Fachbereich - Diatechnisch
- Diafrequenz
- Diaevaluativ
Weiter Sprachebenen - Informationen zu Syntax
- als welches Satzglied das Wort benutzt werden kann
- welche Valenz hat das Wort
- Informationen zu Syntagmen - viele Wortverbindungen sind fest - so erfahren wir auch etwas über die Frazeologie
Semantisierung
- hier geht es um das beschreiben, Ansprache, Anrede
- wir bezeichnen mit verschiedenen Bedeutungen entweder mit Synonymen oder mit Perifrazen (Umschreibungen) oder mit Kollokationen = Umfeld des Wortes
- z.B. bellen verbinden wir mit Hund
str. 13
BEDEUTUNG
- wir haben mehrere Klassifikationsmöglichkeiten:
- Denotative Bedeutung - Bezeichnung für die Hauptbedeutung
- bezieht sich auf etwas Ausersprachliches
- z.B. Sonntag, Sonnabend
- Konotative Bedeutung - Mitinformationen
- Worte rufen Gefühle aus - hängt von unseren Erfahrungen ab
- für einige ist es positiv, gut und für einige negativ, schlecht
- z.B. Tod, Krieg, Liebe
- Sprachliche Bedeutung - Einzelbedeutung im einen Kontext
- Begriffliche Bedeutung - Alle Begriffe eines Semems im System
- Referenzielle Bedeutung - bezieht sich auf etwas anderes
- was wir mit etwas anderem bezeichnen, Sprachzeichen
- hier geht mas von Ferdinand de Saussure aus
- Sprache ist ein Zeichensystem
- Relationelle Bedeutung - Beziehung auf die relation
TISCH
VERALGEMEINERUNG
BEGRIFF
Tisch Begriff
diese Beziehung hat eine Relationelle Bedeutung
DAS BILD
eckiger Tisch, runder Tisch
Str. 21 - Glass + Denotation
DAS MORPHEM - MORPHEMATISCHE STRUKTUR str. 52
DIE STRUKTUR DES WORTES (Bedeutungslehre)
MORPHEM
- nächstkleinere Eiheit eines Wortes
- relativ selbständig
- nach dem Grad der Selbständigkeit untershceiden wir gebundene und freie Morpheme
Tisch = freies Morphem - es existier als einzelnes Morphem
Schule = gebundenes Morphem
er
-„schul“ ist hier das Stammmorphem = gebundenes Morphem
- nach der Funktion unterschiden wir grammatische (Tischllers) und lexikalische Morpheme (Tischller)
- mit grammatischen Morphemen bilden wir grammatische Formen
sie werden auch Flexionsmorpheme genannt
- lexikalische Morpheme haben 3 Varianten
- Stammorphem (Tisch)
- Derivationsmorphem (Tischller)
- Fugenelement (-s- : Universitätsbibliothek)
add a) wir unterscheiden sie auch danach wo sie stehen - Affixe - Präfix (Mit)
- Infix (sch + ül)
- Suffix (er)
DERIVATION = Schüler
Schule - Schüler
Kombinatorische Derivation
er - Explizite Derivation, Derivationsmorphem, Wortbildendes Morphem
Schül - Innere, Implizite Derivation
add b) Flexionsmorpheme
FLEXION = Bücher
Kombinatorische Flexion
er - Explizit, Flexionssuffix
Büch - Implizit, Stammoprhem
- additiv - alle Morpheme als additive Morpheme
- kontinuierlich - sie sind hintereinander
beaufsichtigen auf + sicht = Desubstantiv
be + ig + en = Doppelmorphem
Derivationsmorphem
Kontinuierlich
- diskontinuierlich - sie sind ausseinander, aber wir müssen sie gleichzeitig verwenden
geantwortet ge + et = diskontinuierliche Flexionsmorpheme
= Implizit und Explizit gleichzeitig
z.B.
geredet ge = Formbildendes Präfix, Flexionsmorphem
red = Stammorphem
et = Formbildendes Suffix, Flexionsmorphem
un denkbar un = Wortbildendes Präfix (Wortbildungsmorphem)
denk = Stammorphem
bar = Wortbildendes Suffix (Wortbildungsmorphem)
lexem und phrasem
→ sie sind verwandt, es gibt Überschneidungen
→ Phraseme sind spezielle Lexeme
MERKMALE GEMEINSAM:
- Lexeme und Phraseme haben lexikalische Bedeutung
- es sind Volwörter, Autosemantika
- beziehen sich auf außersprachliche Realität
MERKMALE UNTERSCHIEDLICH:
- Lexeme sind Wörter mit lexikalischer Bedeutung. Diese werden als Wörter mit benenender Funktion bezeichnet.
- Phraseme sind nicht nur benenend, sondern auch bewertend - sie haben eine sogenannte benennend-bewertende Funktion - wir nehmen auch Stellung dazu.
Benennung + Stellungnahme - diese können wir mit der Konotation verbinden.
Viele Phraseme haben auch Denotative + Konotative Bedeutung, mit ihnen sind viele Konotationen verbunden.
- Lexeme sind meistens MONOLEXIKALISCH - Einwortlexeme.
Lexeme bestehen aus 1 Autosemantikum
- Phraseme sind meistens POLYLEXIKALISCH.
Phraseme bestehen aus einer Wortverbindung
- Phraseme sind mehr konrete, Bildhaft - mit einem Bild versucht man etwas zu veranschaulichen - hier arbeitet man mit Bedeutungsverschiebung.
Das bezeichnet man als: UMDEUTUNG / DEMOTIVATION. Dabei wird die Motivierheit verloren (es handelt sich um keinen Ball)
nicht nachlassen = direkte Bedeutung (nicht so kontret)
am Ball bleiben = Bild verwenden (anschaulich)
Bildhaftigkeit ist mit der STABILITÄT / FIXIERHEIT verbunden
- wir bleiben hier bei dem Ball
- wir können es nicht mit belibigen Synonymen umsetzen, austauschen
Diese Stabilität geht soweit, dass wir bis heute alte Lexeme verwenden mit den alten Strukturen und Funtkionen.
Archaische Wörter - es werden Archaisme und Historismen verwendet.
Archaismen - wir haben das Objekt, die Sache auch heute noch, aber mit einem neunen Namen
etwas auf dem Kerpholz haben = mať niečo na rováši (drevená palica - vrúbky - dlhy)
dnes ale už nepátrame po pôvode, je to ustálené
elektrische Bahn = Straßenbahn
Winker = Blinker
Peron = Bahnsteig
Historismen - heute haben wir die Funktion nicht mehr oder die Sache wird nicht mehr benutzt
Bei lexikalischen Komponenten werden veraltete Komponenten verwendet (A + H)
Veralterte grammatische Konstruktionen
auf dem Lande (Phrasem) = archaische Dativendung „e“
in alle Munde sein
das Zuhause
Die IRREGULARITÄT / ANOMALIE
- ist das Hauptmerkmal der Phraseme nach der anomalistischen phraseologischen Theorie, die sagt, dass alle Lexeme die in der Struktur oder Semantik irregulär sind, können als Phraseme bezeichnet werden.
Nach dieser Theorie zählen dazu auch Einwortlexeme
nichtnur Schlafmütze, Bücherwurm sondern auch ersuchen
Die semanitsche Irregularität die stabil ist, wird als Idiomatizität bezeichnet.
- diese hängt mit der METAPHORIZITÄT zusammen
- geht davon aus, aber nicht weiter daruber hinaus
METAPHORIZITÄT - wir suchen eine originelle Bezeichnung
IDIOMATIZITÄT - was schon viele vor uns benutzten.
Hier űbernehmen wir nur andere Bilder, die sich auch auf andere Bereiche beziehen.
LEXIKALISIERUNG - hier finden wir die Struktur auch im Wörterbuch und Wortschatz
(z.B. „am Ball bleiben“ finden wir unter „Ball“)
USUALISIERUNG - hängt eng mit Lexikologie zusammen, es ist zum Usus geworden
Die Struktur, die wir normalerweise immer benutzen.
REPRODUZIERBARKEIT
- bezieht sich nur auf Sprichwörter = periphere Phraseme - andere unterscheiden das
- Sprichwörter sind satzartig, Phraseme nicht
Phraseme verwendet man in literarischen Texten (Katze im Sack), in Fachtexten (rote oder schwarze Zahlen, Stuhlbein - übertragendverwendet)
Bedeutungsverschiebung, Veranschaulichung, Umdeutung werden auch in der Fachsprache verwendet - ihr Umfang muss korrekt bestimmt sein.
Phraseme werden auch in den Werbetexten, Bulwarzeitungen, Horoskopen, Zeitungsüberschriften benutzt.
etwas auf die lange Bank schieben
in der Klämme stecken
Beletristische Texte - jemanden auf den Halz hätzen
Altagssprache - es geht mir and die Nieren
die Schlappe rasch ausmerzen = vyplniť vyštrbeninu v noži - niečo rýchlo vylepšiť, opraviť
PHRASEN / PHRASEOLOGISMUS
Phraseologische Einheiten sind:
- das Idiom
- Phrasem
- Phraseologismus
- Wortgruppenlexem (nadradený pojem - viacnásobné pomenovania + frazémy)
idiomatisiert + nichtidiomatisiert
- phraseologische Einheit
- Phrasmus
- Phraseolexem
- fixierte Wortgefüge = stabilisiertes Wortgefüge auch bezeichnet als feste Bindung, feste Wortvefbindung, feste Wändung, fester Wortkomplex
Sprichwörtliche Redensart (Synonym zu Phrasem)
- typische Phrasen
- alle Phrasen, die die Merkmale haben
- sind bildhaft
- Redensart
- sprichwörtliche Redensart - gemeinsam die Bildhaftigkeit
ein gebrantes Kind schäut das Feuer = príslovie (Sprichwort)
z neho sa vytvorilo
er ist ein gebrantes Kind = frazéma (Phrasem)
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PARÖMIOLOGIE
- Parömien sind kleinste volkstümliche beletristische Textsorten
- Sprichwörter (príslovia)
- Sprüche (porekadlá)
- Sentenzen (úslovia)
- Rätzel (hádanky)
BEISPIELE PHRASEOLOGISCHE EINHEITEN
- Adverbial = Wort für Wort
- Nominal = geflügelte Wörter
- Verbal = Wort halten
- Satzform = der Worte sind genung gewechselt / Worte, Worter, nichts als Worte
- Sprichwörter = Worte sind stärker als Schläge
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